Alltagsfrage: Was sagt die Farbe über das Motoröl aus?

  • Carmada.de Blog
  • Kommentare deaktiviert für Alltagsfrage: Was sagt die Farbe über das Motoröl aus?

Ist schwarzes
Motoröl
ein Alarmzeichen?

Der regelmäßige
Motorölwechsel
sollte für die
Fahrzeuge
im Fuhrpark zwar ohnehin fix auf dem Programm stehen. Doch auch zwischendurch ist es sinnvoll, den Zustand des Öls im Blick zu behalten. Ein guter
Indikator
ist hier die Farbe. Wenn sie einen kritischen Zustand zeigt, ist es angeraten, das Öl zeitnah außerhalb der üblichen
Intervalle
zu wechseln.

Manche Autofahrer sind bereits alarmiert, wenn sie sehen, dass ihr
Motoröl
schwarz geworden ist. Dabei signalisiert die dunkle Farbe, dass das Öl genau das tut, was es tun soll. Diese dunkle Einfärbung passiert oft bereits nach den ersten paar Kilometern. Schon die große
Hitze
im
Motorraum
sorgt dafür, dass jedes Öl nachdunkelt. Auch
Ruß
und die natürliche Oxidation sorgen für eine dunklere Farbe. Je weiter die Oxidation voranschreitet, desto dunkler wird das Öl. Definitiv zu alt ist das Öl, wenn es wie Sirup wirkt und stark verschmutzt ist. 

Wann ist ein
Motorwechsel
dringend nötig?

Sie sollten sich zum
Vergleich
immer die Farbe merken, die das Öl ursprünglich hatte. Je nach
Viskosität
, Additiven und
Herkunft
kann das sehr unterschiedlich sein. Hydrauliköle sind zum Beispiel goldgelb, hochviskose Getriebeöle zeigen hingegen eher eine bräunliche
Färbung
.

Ein
Austausch
wird dringend nötig, wenn das Öl wie geschmolzene
Schokolade
aussieht. Das bedeutet nämlich, dass es durch Wasser oder Kühlmittel immer mehr verwaschen wurde und seine Konsistenz so stark verändert ist, dass es nicht mehr richtig schmieren kann. Die Folge: Die
Metallteile
reiben verstärkt aneinander und die Ölkanäle werden durch die schlammige Konsistenz verstopft. Speziell wenn es sich um
Kühlwasser
handelt, sollten Sie außerdem schnell checken lassen, ob die Zylinderkopfdichtung kaputt ist.

Wie sieht das
Motoröl
bei zu vielen Kurzstreckenfahrten aus?

Gerade Kurzstreckenfahrer sehen oft, dass das Öl milchig und schleimig wird, weil der Motor häufig nicht richtig heiß wurde und sich
Kondenswasser
gesammelt hat. Auch am Öldeckel klebt dann gelblicher
Schleim
. Die
Färbung
sowie die Klumpenbildung sind hier weniger intensiv als bei der
Vermischung
mit
Kühlwasser
und Sie müssen auch nicht sofort einen
Ölwechsel
machen. Jedoch sollten Sie die
Intervalle
dafür verkürzen.

Back to top
JETZT
TESTEN