Autofahrer-Typen, die uns auf der Straße besonders nerven

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Die Spezies „Nervige Autofahrer“ ist groß

Hinterm
Steuer
wird es immer mal wieder stressig. Das kann an
unangenehmen
Witterungsbedingungen liegen, an
Baustellen
, Staus oder engen Straßen. Sehr oft aber regen wir uns im Straßenverkehr vor allem über unsere Artverwandten auf. Genau – über andere Autofahrer. Weil sie Dinge tun (oder eben nicht tun), die das Fahren zur Geduldsprobe werden lassen. Dieses Gefühl kennen sicher auch die im Fuhrparkmanagement verwalteten Fahrer. Vor allem, weil man sich fragt, warum es eigentlich zum einen so viele
Unterarten
der Spezies „Nervige Autofahrer“ gibt. Zum anderen, weil sich die
Verhaltensweisen
auf gleichermaßen faszinierende wie
ärgerliche
Weise gleichen.

Grund genug für eine Typologie der Fahrer, die unseren Puls regelmäßig in die Höhe schnellen lassen, weil ihre
Angewohnheiten
das Fahren
langsamer
,
chaotischer
, stressiger oder
unsicherer
machen. Manchmal auch alles zusammen.

Diese Autofahrer ärgern uns ganz besonders:

  1. Der Drängler
    Er erscheint uns im Rückspiegel so nah, dass wir fast schon meinen, er säße bereits im Kofferraum des eigenen Autos. Dabei führt er sich auf, als gehöre die Straße ihm alleine. Gerne nähert er sich mit der Lichthupe, um uns zu signalisieren: „Weg da, jetzt komme ich.“ Dass dabei vor uns oft stockender Verkehr herrscht und er gar nicht schneller vorankommt, wenn wir weichen – ignoriert er. Der Drängler ist ein absoluter Ego-Shooter.
  2. Der Blink-Verweigerer
    Egal, ob er rechts anhält oder abbiegt – er scheint noch nie vom Blinker gehört zu haben. Seine überraschenden Manöver kündigen sich allenfalls dadurch an, dass er davor gerne plötzlich immer langsamer wird und wir uns fragen: Was ist jetzt los?
  3. Der Mittelspur-Stoiker
    Auf der Autobahn ist die einzige Fahrspur, die er benutzt, die Mitte. Völlig egal, wie frei die rechte Spur ist und wie viele Fahrzeuge wegen ihm nach ganz links ziehen müssen. Denn neben seiner Fahrspur-Unbeweglichkeit kennzeichnet ihn meistens auch noch, dass er vergleichsweise langsam fährt.
  4. Der Parkplatz-Verschwender
    Begrenzungen für Parkplätze sind ihm selbst in Gebieten mit akutem Parkplatzmangel egal. Er parkt gern quer über den Linien und blockiert einfach zwei Parkplätze.
  5. Die Ampel-Schnecke
    Springt die Ampel endlich auf Grün, sucht er erst einmal ewig den Gang, würgt vielleicht noch mal den Motor ab, hält den ganzen Verkehr auf und zieht dann selbst gerade noch so in der Gelbphase über die Linie. Während man selbst noch eine Runde warten muss – und flucht.
  6. Der Dauer-Bremser
    Bremsen ist natürlich wichtig – wenn es wirklich nötig ist. Der Dauer-Bremser bremst jedoch praktisch ständig und ohne, dass wir im Auto hinter ihm irgendeinen Grund dafür erkennen können. Das strengt nicht nur seine Bremsen an – sondern zudem alle, die nach ihm kommen. Nicht selten verursacht er dadurch auf der Autobahn die völlig unnötigen Phantomstaus.
  7. Der Schleicher
    Egal, welche Geschwindigkeitsbegrenzung gerade gilt – dieser Fahrer-Typus fährt grundsätzlich deutlich langsamer. Und zwar nicht, weil er in einem Traktor unterwegs ist. Die lange Schlange, die sich dabei oft hinter ihm bildet, veranlasst ihn nicht einmal dazu, in Haltebuchten ab und an alle vorbeizulassen.
  8. Der Einfädel-Idiot
    Diesen Typus gibt es noch in weiteren Unterarten. Entweder fährt er extrem langsam auf die Autobahn auf statt den Beschleunigungsstreifen zu nutzen, um Tempo zu gewinnen. Oder er zieht rücksichtslos links rüber, sodass man selbst gestresst sehr kurzfristig die Fahrspur wechseln muss, um einen Crash zu vermeiden. Und auch das Reißverschlussverfahren beherrschen Einfädel-Idioten nicht. Sie fahren nicht wie vorgesehen bis vorne durch, wenn sich die Fahrbahn verengt, sondern drängen sofort panisch vor uns.
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