Corona und das Auto steht: Wie Sie Standschäden vermeiden

  • Carmada.de Blog
  • Kommentare deaktiviert für Corona und das Auto steht: Wie Sie Standschäden vermeiden
Corona und das Auto steht: Wie Sie Standschäden vermeiden Wochenlange Fahrpausen mögen Autos gar nicht. Mit diesen Tipps, bleibt Ihr Fahrzeug trotzdem fit.

Seit der Corona-Pandemie stehen
Fahrzeuge
schon mal länger still. Damit der Wagen auch nach der Pause wieder problemlos läuft, sollten Sie diese Tipps beachten. 

Erste Schäden schon nach kurzer
Standzeit

Mehr Homeoffice, weniger Dienstreisen. Auch in der Software Ihrer Fuhrparkverwaltung können viele Firmen aktuell verfolgen, dass die Firmenflotte länger still steht. Und es dauert teilweise nur einige Wochen, bis ein
Auto
, das im Pause-Modus ist, erste Folgeschäden zeigt. Die
Reifen
verlieren Luft, die Batterie entlädt sich und Flugrost ist oft ohnehin schon in Rekordzeit da. Doch es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um das Fahrzeug wieder so unbeschadet aus dem vorübergehenden Dornröschenschlaf zu holen, dass es jede UVV-Prüfung locker übersteht. 

Besonders anfällig für Rost: die Bremsen

Grundsätzlich sollte man dafür sorgen, dass Autos mindestens einmal in der Woche bewegt werden. Das vermeidet schon eine Menge Wehwehchen. Ist das gerade nicht möglich, hilft etwas Vorausplanung. Am leichtesten geht das bei den Bremsen. Sie sind besonders anfällig für Rost, der dann wiederum dazu führt, dass der Fahrer nur noch verzögert bremsen kann und die Sicherheit leidet. Dabei muss man vor dem Abstellen des Fahrzeugs eigentlich nur dafür sorgen, dass die Bremsen trocken gebremst werden. Wann immer möglich gilt außerdem: Parken Sie den Wagen in der trockenen Garage statt z.B. auf dem Firmenparkplatz. 

Den Reifendruck erhöhen

Weniger gut ist das Herumstehen auch für die Reifen. Leichte Verformungen des Materials, wenn Luft entweicht, legen sich zwar schnell wieder, wenn man fährt. Aber es ist ratsam vor einer längeren Pause den Reifendruck etwas zu erhöhen. Reifenschoner können helfen, wenn das Fahrzeug über Monate steht. Damit Gummidichtungen am Auto nicht leiden, sollte man sie mit Talk oder Silikonpflege behandeln.  

Feuchtigkeit raus, Batterieschutz an

Feuchtigkeit ist ein weiteres Thema, wenn der Wagen länger steht. Schon eine simple Maßnahme wie Zeitungspapier im Auto zu verteilen, kann das Wasser aufsaugen. Muffigen Geruch aus der Klimaanlage können Sie verhindern, indem Sie die Anlage schon vor dem Ende der letzten Fahrt ausstellen. Dann kann die restliche Feuchtigkeit den Filter verlassen. Und nicht zuletzt muss man bei langen Standzeiten die Batterie im Blick haben. Sie entlädt sich nach und nach. Hier hilft ein Erhaltungs-Ladegerät, das die Batterie schützt.


Foto:  © Getty Images

Back to top
JETZT
TESTEN