Das braucht Ihr Auto für den Start in den Frühling

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Das braucht Ihr Auto für den Start in den Frühling Im Frühjahr wird es Zeit, die Spuren des Winters am Auto zu beseitigen. Das ist jetzt wichtig.

Wenn es endlich wieder wärmer wird, sollen auch die Spuren des Winters am Auto verschwinden. Diese Dinge müssen Sie jetzt erledigen. 

Eine To-Do-Liste für die Autopflege

Auch Autos können sich freuen. Zum Beispiel darüber, jedes Frühjahr wieder auf Vordermann gebracht zu werden. Eine gute Tat, die jedes Fuhrparkmanagement für alle in die kostenlose Software eingebuchten Firmenwagen zum Pflichttermin machen sollte. Denn der Winter hat den Fahrzeugen jetzt genug zugesetzt – es wird Zeit, sich seiner Spuren zu entledigen. Damit Sie nichts vergessen, haben wir eine To-Do-Liste erstellt. 

Ab in die Waschstraße 

Salz, Schnee und Split haben Ihrem Auto in den vergangenen Monaten ziemlich zugesetzt. Deshalb ist es beim Frühlingsstart sehr sinnvoll, diese Relikte des Winters loszuwerden. Davon abgesehen ist es viel leichter und angenehmer, bei allen folgenden Arbeiten ein sauberes Fahrzeug zu inspizieren. Wichtig: Vor der Fahrt in die Autowaschanlage den groben Dreck mit einem Hochdruckreiniger entfernen. So werden Kratzer vermieden. Und wählen Sie ein Programm mit Unterbodenwäsche. Der salzhaltige und feuchte Straßenschmutz der Wintermonate begünstigt Rost und sollte deshalb beseitigt werden. 

Lack und Scheiben untersuchen

Das Fahrzeug glänzt frisch gewaschen? Dann können Sie jetzt genau hinsehen, ob der Winter zum Beispiel im Lack oder an den Scheiben Spuren hinterlassen hat. Gerade der Split auf den Straßen führt schnell zu Lackschäden oder Steinschlägen auf der Windschutzscheibe. Im Zweifelsfall sollten Sie hier lieber handeln und größere Schäden reparieren lassen, bevor sich Rost im Lack oder große Risse in der Windschutzscheibe bilden. Ebenfalls wichtig: Reinigen Sie die Scheiben gründlich von innen, damit Schlieren beseitigt werden. Bei Gegenlicht an den kommenden Sonnentagen kann eine schlecht geputzte Scheibe schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Damit auch von außen freie Sicht gewährleistet bleibt, sollten Sie noch die Wischblätter kontrollieren und gegebenenfalls erneuern.

Den Innenraum auffrischen

Oft ist es nach den feucht-nassen Wintermonaten und der vielen umherwirbelnden Heizungsluft ziemlich dreckig im Innenraum. Das lässt sich schnell ändern. Saugen Sie alles gründlich und reinigen Sie sämtliche Oberflächen – dafür sind Wasser und Seife meist völlig ausreichend. Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Fußmatten gründlich zu säubern und zu trocknen. Oft hat sich hier durch schneenasse Schuhe Feuchtigkeit eingeschlichen, die spätestens jetzt weg sollte, um Muff und Moder zu verbannen. Ist der Boden feucht, legen Sie Zeitungspapier aus. Gummidichtungen bekommen nun am besten etwas Pflege, damit sie länger durchhalten.

Der Beleuchtung Aufmerksamkeit schenken

Die Beleuchtung des Fahrzeugs ist immer relevant. Selbst wenn Sie sie in den kommenden Monaten seltener benötigen werden. Überprüfen Sie, ob Scheinwerfer und Leuchten noch dicht sind. Falls nicht, kann Wasser eintreten und die Reflektoren matt werden lassen. In dem Fall muss ein Austausch erfolgen. 

Zeit für einen Filterwechsel

Der Innenraumfilter sollte ohnehin alle 15.000 Kilometer oder alternativ einmal im Jahr gewechselt werden. Gerade im Winter kann viel Staub, Split und Schmutz dafür sorgen, dass der Filter verstopft werden. Und das ist ungünstig für die Luftzirkulation, das Raumklima im Innenraum sowie die Funktion der Klimaanlage. Nutzen Sie also den Frühjahrscheck, um auch hier genauer hinzusehen, ob es Zeit für einen Austausch ist. 

Wann Sie die Profis ranlassen sollten

Die Standards sollten Sie zu Beginn der Schönwetter-Saison ebenfalls mal wieder überprüfen. Muss Motoröl nachgefüllt werden? Ist noch genug Kühlwasser im System? Und brauchen Sie neuen Scheibenreiniger? Neben diesen einfachen, selbst durchführbaren Punkten, kann es sich lohnen, das Auto in der Werkstatt zu einem umfassenden Frühjahrs-Check anzumelden. Dort können komplexere Sachen wie zum Beispiel Stoßdämpfer, Lenkungs- und Aufhängungsteile, Bremsen oder Motorraum am besten überprüft werden. Um den Unterboden begutachten zu können, ist eine Hebebühne sowieso besser. Und auch für die Sommerreifen, die etwa um Ostern herum aufgezogen werden müssen, ist die Werkstatt eine gute Wahl: Das kostet meist nicht viel Geld, wird von den Profis sehr schnell erledigt  – und Sie können die Reifen gleich noch auswuchten lassen.


Foto:  © Getty Images

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