Das E-Bike-Lexikon: E wie E-Bike und E-Mountainbike

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Das E-Bike-Lexikon: E wie E-Bike und E-Mountainbike Bei Elektro-Fahrrädern gibt es viel zu wissen. Diese Begriffe mit E werden Ihnen häufiger begegnen.

In der E-Bike-Welt gibt es Fachbegriffe, über die Sie unbedingt Bescheid wissen sollten. Dann ist auch Ihr Fahrspaß größer. Hier kommen die wichtigsten Vokabeln mit E.

E-Bike unterscheiden lernen

Wer mit dem E-Bike zu tun hat, merkt ganz schnell: Es gehört eine ganz eigene Sprache zu diesem neuen zweirädrigen Begleiter. Weil das auch für jedes Fuhrparkmanagement und alle in die kostenlose Software eingebuchten Nutzer der Elektrofahrräder eine immer größere Rolle spielen wird, erklären wir an dieser Stelle, was Sie wissen müssen, um sich in dieser schönen neuen Welt zurecht zu finden. Schließlich sind Fahrräder mit elektrischer Unterstützung gerade im Alltag sehr gute Begleiter. 

Diesmal widmen wir uns ein paar wichtigen Unterscheidungsmerkmalen und dem Buchstaben E. Die Fragen, die dabei beantwortet werden sollen: Wann genau sprechen wir wirklich von einem E-Bike? Und was zeichnet das E-Mountainbike aus?

E-Bike – der Begriff, der oft nicht ganz richtig ist 

Hat ein Fahrrad einen Elektromotor, nennen wir es automatisch E-Bike. Das hat sich zwar inzwischen im Alltag durchgesetzt. Streng genommen stimmt das aber in den meisten Fällen nicht wirklich. Will heißen: Eigentlich fahren die meisten von uns Pedelecs, bei denen der Fahrer maximal bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h elektrisch unterstützt werden kann. Fährt er schneller, muss er das alleine durch die eigene Muskelkraft tun.

Das Pedelec ist rechtlich dem normalen Fahrrad gleichgestellt und man muss selbst bei elektrischer Unterstützung immer in die Pedale treten. Ein echtes E-Bike hingegen fährt auch ohne Pedalunterstützung und gilt als Kraftfahrzeug. Sie brauchen hier eine Versicherung, einen Führerschein und je nach zulässiger Höchstgeschwindigkeit einen Helm. 

E-Mountainbike – der Begleiter für steile Anstiege

Wer gern in den Bergen unterwegs ist, findet mit dem E-Mountainbike und seinen breiten Stollenreifen einen guten Begleiter. Charakteristisch ist hier der kraftvolle Motor. Außerdem ist der Rahmen besonders stabil, die Bremsen besonders effektiv.

E-Mountainbikes haben den großen Vorteil, dass sie bei starken Anstiegen Leistungsdifferenzen überwinden, weil sie selbst für Menschen mit eher durchschnittlicher Kondition perfekt sind. Außerdem hilft das E-Mountainbike, Belastungsspitzen des Fahrers  – was ja gerade bei Anstiegen schnell passieren kann – zu vermeiden. Allerdings sind E-Mountainbikes teuer, schwer und lassen sich gerade auf technisch anspruchsvollen Streckenabschnitten schwerer steuern als ein normales Mountainbike.


Foto:  © Getty Images

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