Das Lexikon der Auto-Begriffe: F wie Fahrgestellnummer, Feststellbremse und Fülldruck

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Begriffe mit F, die Sie kennen sollten

Sicher kennen Sie ohnehin eine Menge Begriffe, die rund ums Auto eine Rolle spielen. Doch Hand aufs Herz – bei einigen Wörtern wissen wir meist nur sehr grob, was es dazu zu wissen gibt. In diesem Sinne: Unser Auto-Lexikon bringt heute Details zu Wörtern mit F, die jeder im Fuhrpark kennen sollte.

Fahrgestellnummer  – womit Ihr Fahrzeug immer identifizierbar ist

Offiziell heißt die Fahrgestellnummer Fahrzeug-Identifizierungsnummer, daher das Kürzel FIN. Insgesamt hat die FIN 17 Stellen, ist bei jedem Fahrzeug individuell und macht es inklusive seiner Ausstattung identifizierbar. Verschlüsselt sind hier unter anderem der Hersteller, der Fahrzeugtyp, das Modelljahr, das Produktionswerk und die Fahrzeugnummer. Sie finden die FIN entweder in den Fahrzeugpapieren (z.B. im Fahrzeugschein im Feld E). Außerdem ist sie im Fahrzeug in der Regel mehrfach hinterlegt, z.B. im Einstiegsbereich der Türen, im Koffer- oder Motorraum.

Feststellbremse – die Handbremse, die nicht immer eine ist

Sie wird oft auch Handbremse genannt, was allerdings nicht immer richtig ist. Es gibt nämlich tatsächlich auch Feststellbremsen, die mit dem Fuß betätigt werden müssen. Um Ihr Auto etwa beim Parken sicher abzustellen, ist die Feststellbremse extrem wichtig und sollte auch nicht dadurch ersetzt werden, dass man einfach nur den ersten Gang einlegt. Auch das verbreitete Vorurteil, man solle sie im Winter lieber nicht anziehen, weil sie sonst festfriert, stimmt nicht. Tatsächlich sollte die Feststellbremse auch stets genutzt werden, damit ihre Funktionsfähigkeit voll erhalten bleibt.

Fülldruck – das A und O für Reifen

Er wird alternativ Reifendruck genannt, ist fürs Fahren extrem sicherheitsrelevant und sollte regelmäßig kontrolliert werden. Ein falscher Fülldruck bedeutet auch, dass Ihr Fahrzeug mehr Sprit verbraucht und die Reifen schneller und unregelmäßiger abgefahren werden. Gerade in Kurven und bei Bremsmanövern ist ein Reifen mit zu wenig Fülldruck unzuverlässiger. Die Höhe Ihres optimalen Fülldrucks entnehmen Sie dem Benutzerhandbuch des Fahrzeugs. Meist liegt er bei einem Pkw um die 2,5 bar, variiert je nach Reifenmodell und Fahrzeugbeladung. Auch für Winterreifen ist er etwas höher als für Sommerreifen. Für Neuwagen ist seit 2014 das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) Pflicht, es gibt eine automatische Warnung an den Fahrer, wenn der Fülldruck zu niedrig ist.

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