Das sind die häufigsten Lackschäden

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Das sind die häufigsten Lackschäden Wenn Sie wissen, was Ihrem Autolack am meisten zusetzt, können Sie in Zukunft besser gegensteuern. 

Macken im Autolack sind leider schnell passiert. Doch wo lauern die größten Gefahren und wie verhindern Sie sie?

Macken im Lack lassen sich oft vermeiden

Ein glänzender, makelloser Autolack ist immer ein schöner Anblick. Ebenso wie Kratzer und Macken den Gesamteindruck der in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge gleich weniger strahlend gestalten. Auch wenn es normal ist, dass der Lack im Laufe der Zeit hier und da kleine Schönheitsfehler bekommt, ist es doch möglich, die Summe dieser Makel so klein wie möglich zu halten. Wie das geht? Indem Sie sich darüber bewusst werden, in welchen Situationen die meisten Lackschäden entstehen – und ab jetzt gegensteuern. 

Das sind die größten Feinde für den Autolack: 

  1. Das Streusalz im Winter arbeitet gegen SieGerade, wenn im Winter Feuchtigkeit, Streusalz und kleine Macken durch Steine aufeinandertreffen, hat der Lack an einigen Stellen schnell Schäden und rostet. Schützen können Sie den Lack jedoch effektiv mit einer Konservierung wie Autowachs. Das sollte mehrmals im Jahr und speziell vor dem Winter durchgeführt werden.  
  2. Das Auto wird falsch gewaschenSo sorgt es garantiert für Macken im Lack, wenn Sie einen verschmutzten Schwamm für die Autowäsche benutzen. Der Dreck darin kann dann wie Schmirgelpapier auf den Lack einwirken. Das gilt sowohl bei der Handwäsche als auch bei der Waschanlage. Bei letzterer sollten Sie immer eine Vorwäsche wählen, um Verunreinigungen oder auch Salzkristalle zunächst wegzubekommen, bevor Bürsten oder Textillappen mit den harten Schmutzrückständen den Lack zerkratzen können. Bei der Handwäsche arbeiten Sie am besten mit sehr viel Wasser und einer weichen Schlauchbürste. 
  3. Sie benutzen die falschen ReinigerAuch aggressive Reiniger können dem Lack enorm schaden. Unbedingt Finger weg von Produkten wie Scheuermilch oder Essigreiniger. 
  4. Parkrempler hinterlassen Spuren Gerade beim Parken entstehen besonders oft Beulen und Kratzer im Autolack. Hier können Sie zwar nicht ganz vermeiden, dass die anderen Fahrer Ihr Auto beschädigen, aber das Risiko lässt sich zumindest reduzieren. Halten Sie immer genug Abstand zu anderen Fahrzeugen und suchen Sie lieber weiter nach einem Parkplatz, bevor Sie eine zu enge Lücke wählen. Oft entstehen Rempler außerdem, wenn man rückwärts einparkt. Rangieren Sie hier also besonders vorsichtig und langsam. Und im Zweifelsfall bitten Sie Ihren Beifahrer, Sie einzuweisen. 
  5. Steinschläge hinterlassen SpurenHier muss letztlich jeder Autolack aufgeben. Und völlig vermeiden lassen sich die winzigen Löcher im Lack auch nicht, denn Steinschläge können immer und überall passieren. Was allerdings helfen kann: Spezielle, fast unsichtbare Schutzfolien an den Stellen des Fahrzeugs, die besonders gefährdet sind, wie z.B. die Front oder Einstiegsleisten. 
  6. Sie reagieren zu spät bei Vogelkot Vogelkot ist so aggressiv, dass Sie ihn möglichst umgehend vom Lack entfernen sollten. Das gilt insbesondere im Sommer, wenn auch noch Hitze und viel UV-Licht dazukommen. Am besten also den Fleck sofort einweichen und dann vorsichtig mit einem sauberen Tuch abnehmen.
  7. Sie parken unter den falschen BäumenBlattläuse sind eine Plage – auch für den Autolack. Vor allem Linden sollten Sie in der warmen Jahreszeit beim Parken meiden, sonst ist das Fahrzeug in Rekordzeit mit Honigtau, den klebrigen Exkrementen der Blattläuse, überzogen und es entstehen schwarze Pilze auf dem Lack. 
  8. Sie vergessen Ihren Schmuck Mindestens einen oder mehrere Ringe tragen die meisten von uns. Wenn nicht sogar noch Uhren und Armbänder. Genau das aber hinterlässt am Auto ebenfalls alles nach und nach seine Spuren. Besonders betroffen: Der Bereich um die Türgriffe. Das lässt sich nicht immer vermeiden, aber spätestens bei der Autowäsche per Hand sollte die klare Regel gelten: Schmuck aus. 


Foto:  © Getty Images

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