Das waren 2020 die häufigsten Pannenursachen

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Das waren 2020 die häufigsten Pannenursachen Die Pannenstatistik des AvD zeigt, warum Autos liegenbleiben. Wieder weit vorne: die Batterie.

Wenn das
Auto
plötzlich streikt, sind die Ursachen oft ähnlich. Die Pannen-Statistik des
AvD
verrät, wo 2020 die häufigsten Probleme lagen. 

Auf welche Teile des Autos müssen Sie achten?

Es ist immer ärgerlich, wenn das Auto von einem Moment auf den anderen den Dienst versagt. Doch die gute Nachricht ist: Wenn man weiß, wo die häufigsten Probleme liegen, kann man womöglich vorbeugen. Das ist auch für jedes Fuhrparkmanagement und alle in der kostenlosen
Software
verwalteten Firmenwagen interessant. Die Pannenstatistik, die der Automobilclub von Deutschland (AvD) für 2020 erhoben hat, zeigt jetzt, auf welche Teile des Autos Sie in Zukunft besser achten sollten. 

Die Starterbatterie zickt am häufigsten

Bei den Autofahrern, die in der AvD-Notrufzentrale anriefen, um Hilfe zu holen, war der Trend im vergangenen Jahr klar: Elektrik, Ladestrom und Zündung erwiesen sich wie schon in der Vergangenheit als besonders anfällig. Insgesamt 43,2 Prozent aller eingegangenen Notrufe betrafen diese Ursachengruppe, was sogar noch einmal 3,5 Prozent über dem Vorjahr lag. Wenig überraschend: Die Starterbatterie erwies sich bei liegengebliebenen Fahrzeugen dieser Gruppe erneut als Fehlerquelle schlechthin. Jeder zweite Panne hier geht auf die Batterie zurück. Gerade Laternenparker, so rät der Automobilclub, sollten daher den Ladestand ihrer Starterbatterie alle zwei bis drei Monate messen und sie außerdem gut pflegen. 

Ganz entscheidend: Kurzstrecke meiden

Auf Platz zwei der häufigsten
Pannenursachen
folgten laut AvD die Baugruppen Lenkung, Fahrwerk, Bremsen (16,7 Prozent). Hier sind die Reifen die häufigste Pannenursache. Das kann unter anderem passieren, wenn Bordsteinkanten zu schnell und zu oft überfahren werden. Aber auch Luftfedersysteme, wie sie viele Kombis höherer Fahrzeugklassen haben, erweisen sich nach Angaben des Automobilclubs öfters als Problem, weil ihre Federbälge im Laufe der Zeit porös werden.

Platz drei der AvD-Pannenstatistik belegte 2020 die Gruppe Motor und Auspuffanlage (13,5 Prozent). Und gerade hier können die Fahrer aktiv vorbeugen, indem sie regelmäßig den Motorölstand prüfen, Wartungen rechtzeitig durchführen und vor allem die vielen Kurzstreckenfahrten drastisch reduzieren.


Foto:  © Getty Images

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