Deshalb sollten Sie bei Wärme keinen Wintersprit mehr im Tank haben

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Auch
Benzin
ist im Winter anders

Tanken im Juni ist anders als im Dezember. Jedenfalls für die
Fahrzeuge
, die in die kostenlose
Software
Ihres Fuhrparkmanagements eingebucht sind. Und anders als manch einer vielleicht denkt, gilt das nicht nur für Fahrten mit dem Winterdiesel. Auch
Benziner
tanken in der kalten
Jahreszeit
an den
Zapfsäulen
einen anderen
Kraftstoff
.

Der Sommersprit kommt dann spätestens am 1. Mai wieder verpflichtend zurück an die
Tankstellen
. Doch was, wenn Sie immer noch Wintersprit im Tank haben, weil Sie eher selten fahren und es plötzlich richtig warm wird? 

Startprobleme mit Wintersprit im Sommer

Der Wintersprit soll durch seine andere Zusammensetzung in der kalten
Jahreszeit
die Motoren schonen. Diese unterschiedlichen
Kraftstoffe
sorgen dafür, dass die Motoren je nach
Außentemperatur
optimal anspringt. So enthält das
Benzin
im Winter mehr flüchtige
Substanzen
, damit die Zündung selbst bei Minusgraden gut läuft.

Wird es nun im
Frühling
und speziell im
Sommer
warm, drehen sich genau diese positiven Eigenschaften des Wintersprits insbesondere bei
Benzin
ins Gegenteil: Es können in den Kraftstoffleitungen
Blasen
entstehen. Die Folge: Der Motor springt möglicherweise nur noch schlecht oder auch mal gar nicht an. 

Winterdiesel ist unproblematischer

Bei
Diesel
wiederum ist der
Unterschied
zwischen den
Jahreszeiten
unproblematischer. Er enthält im Winter einfach Fließverbesserer, mit denen verhindert wird, dass die Paraffin-Kristalle bei
Kälte
verklumpen und dann den
Kraftstofffilter
verstopfen. 

Empfehlenswert ist daher vor allem für
Fahrzeuge
, die mit
Benzin
und noch dazu selten fahren, dass sie in der letzten Phase des Wintersprits den
Tank
nicht komplett befüllen.

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