Die Filter Ihres Autos – und welche Pflege sie brauchen

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Filter helfen dem Auto bei der Arbeit

Es sind oft die kleinen
Bausteine
im Hintergrund, die das Auto am Laufen halten. Das gilt ebenso für jedes
Fahrzeug
im Fuhrpark.
Bausteine
, die hier besondere Beachtung verdienen, sind die diversen
Filter
, die im Auto arbeiten und nicht nur dafür sorgen, dass der Motor seinen Dienst verrichten kann. Sondern zudem sind sie teils auch für den Komfort von Fahrer und
Beifahrern
wichtig. Auch wenn
Filter
letztlich nur kleine
Bausteine
sind, sorgen sie dafür, dass das Auto insgesamt in Form bleibt. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie sich gut um die Wartung und Pflege kümmern. Je besser Sie das machen, desto länger lebt schlussendlich auch Ihr
Fahrzeug
– eine Investition, die sich also in jedem Fall lohnt.

Damit Sie auf dem Schirm haben, welche
Filter
im Auto wichtig sind und welche
Zuwendung
hier nötig ist, verschaffen wir Ihnen den nötigen Überblick.

Diese
Filter
sollten Sie regelmäßig tauschen:

  1. Ölfilter
    Das Motoröl sorgt dafür, dass alle Motorteile die richtige Schmierung erhalten und der Motor rund läuft. Der Ölfilter wiederum kümmert sich darum, dass sich bisweilen kleine Partikel in das Öl ablösen. Ohne den Ölfilter würde es zu einer Verstopfung kommen und der Motor könnte nicht mehr richtig arbeiten bzw. sogar beschädigt werden. Insofern übernimmt der Ölfilter einen wichtigen Dienst, indem er die Partikel oder Verunreinigungen aus dem Öl verbannt.  Ebenso wie Sie die regelmäßigen Ölwechsel-Intervalle (ca. alle 15.000 bis 30.000 Kilometer) einhalten sollten, um die Schmierung optimal zu halten, sollten Sie darauf achten, dass der Filter dann jeweils ebenfalls erneuert wird. Achten Sie auf hochwertige Filter, diese sind robust, nehmen viel Schmutz auf und punkten mit sehr guten Dichtungen. So lebt Ihr Fahrzeug länger.
  2. Kraftstofffilter
    Beim Tanken kann es durchaus mal passieren, dass neben dem Sprit auch Schmutz oder andere Partikel ihren Weg in den Tank finden. Ohne den Kraftstofffilter würde das schnell zu Problemen für den Motor führen. Je mehr Schmutzpartikel den Motor nämlich belasten, desto höher ist der Verschleiß. Außerdem schützt der Kraftstofffilter den Motor vor Wasser, indem er es ebenfalls herausfiltert. So wird Korrosion vermieden. Sie sollten darauf achten, dass der Kraftstofffilter nicht zu lange im Dienst ist, da er mit der Zeit verstopfen kann. Das macht sich dann empfindlich bemerkbar, indem das Auto etwa ruckelt, an Leistung verliert oder beim Start bockt. Lassen Sie den Kraftstofffilter als Laie am besten in einer Werkstatt tauschen. Beim Benziner können Sie von etwa 50.000 Kilometern, beim Diesel von etwa 30.000 Kilometern bis zum nächsten Wechsel ausgehen. Gerade bei älteren Fahrzeugen kann das häufiger nötig werden, weil dann die Dichtungen nicht mehr so gut sind und mehr Rußpartikel im rückläufigen Kraftstoff zu finden sind.
  3. Luftfilter
    Ohne Luft kommt Ihr Motor nicht aus.
    Verbrennung
    wie auch Kühlung benötigen dringend genügend Luft, die angesaugt wird. Da diese wiederum stets diverse kleinste
    Partikel
    enthält, ist der
    Luftfilter
    wichtig, um den Motor vor schnellem
    Verschleiß
    zu schützen. Schauen Sie daher im
    Motorraum
    regelmäßig, wie es um den
    Luftfilter
    , eine rechteckige Platte mit Wellen, aktuell bestellt ist. Stellen Sie eine starke Verschmutzung fest, sollten Sie ihn direkt austauschen. Das ist auch in
    Eigenregie
    nicht schwer. P.S. Ein gut arbeitender
    Luftfilter
    schont nicht nur den Motor, sondern auch den
    Spritverbrauch
    . Als Richtwert können Sie von einem Tausch alle 30.000 bis 40.000 Kilometer bzw. alle zwei Jahre ausgehen.

  4. Innenraumfilter
    Nicht nur für Allergiker verbessert der Innenraumfilter den Fahrtkomfort bzw. die Luft während der Fahrt spürbar. Er filtert nämlich neben Pollen auch Schmutzpartikel, Ruß oder andere Belastungen wie Stickstoff oder Kohlenwasserstoff aus der Luft und lässt Fahrer sowie Beifahrer besser und freier atmen. Umso wichtiger ist es, den Innenraumfilter regelmäßig auszutauschen. Ist er voll und daher verstopft, lässt seine Filterwirkung nämlich drastisch nach und auch Frischluft kann nicht mehr gut in den Fahrzeuginnenraum. Faustformel für den Wechsel: einmal jährlich im Frühling bzw. alle ca. 25.000 Kilometer.
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