Die wichtigsten Tipps für die Leasing-Rückgabe

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Keine
Angst
vor der Leasing-Rückgabe

Irgendwann naht beim
Leasing
der Tag X: Die Vertragszeit für das jeweilige
Fahrzeug
in Ihrem Fuhrpark ist abgelaufen und Sie müssen das Auto zurückgeben. Immer wieder kommt es dabei auch zu Problemen, etwa, weil Sie und der Vertragspartner unterschiedlicher Meinung über den Zustand des
Fahrzeugs
sind und der Rest- bzw. Minderwert zu Diskussionen
führt
. Mitunter kann es dabei etwa zu hohen Nachforderungen kommen. Insofern ist es kein Wunder, dass mancher Autofahrer der
Rückgabe
mit einem unguten Gefühl im Bauch entgegensieht. Dabei muss das gar nicht sein. Alles, was Sie brauchen, ist die
richtige
Vorbereitung. Dann ist die
Rückgabe
für Sie weder eine große Sache, noch müssen Sie mit blöden
Überraschungen
rechnen. Sind Sie also bereit, für einen ganz entspannten Abschied von Ihrem langjährigen Gefährt(en)?

Mit diesen
wichtigen

Tipps
schaffen Sie die Leasing-Rückgabe spielend:

  1. Denken Sie während der
    Laufzeit
    schon an später

    Wer nämlich erst kurz vor der
    Rückgabe
    feststellt, dass das Auto in einem ziemlich ungepflegten Zustand ist, hat beim Rest- oder Minderwert das Nachsehen. Sie sollten ein geleastes
    Fahrzeug
    immer so
    gut
    behandeln, als wäre es wirklich Ihr eigenes. Und das heißt vor allem auch: Regelmäßige Pflege sowie die vorgesehenen
    Inspektionen
    zahlen sich aus und
    führt
    selten zu
    Nachzahlungen
    . Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, können Sie am Ende der
    Laufzeit
    noch eine
    professionelle
    Fahrzeugaufbereitung machen lassen. Meist ist das bei einem über Jahre
    gut
    gepflegten Wagen aber gar nicht nötig. Immer selbstverständlich sollte es jedoch sein, dass Sie das
    Fahrzeug
    noch einmal in die Waschstraße fahren, bevor Sie es übergeben. Ein schmutziges Auto fällt auf und wird genauer inspiziert als ein sauberes.

  2. Lassen Sie
    Schäden
    vor der
    Rückgabe
    beheben

    Bestes Beispiel: eine deutliche, wenn auch harmlose Delle. Um hohe
    Nachzahlungen
    bei der
    Rückgabe
    zu
    vermeiden
    , sollten Sie so etwas selbst
    beheben
    lassen. Damit
    vermeiden
    Sie auch, dass der Händler die
    Schäden
    dann sehr viel teurer selbst reparieren lässt und Ihnen das in Rechnung stellt. Tipp: Bitten Sie Ihren Leasingnehmer schon bei Vertragsabschluss um einen Schadenkatalog, in dem genau festgelegt ist, was als Gebrauchsspur und was als
    Mangel
    gilt.

  3. Haben Sie alle relevanten Unterlagen dabei
    Dazu gehören neben den Fahrzeugpapieren auch Belege für die
    Inspektionen
    oder den TÜV sowie Rechnungen über Reparaturen, auch nach etwaigen Unfällen.

  4. Machen Sie die Übergabe nicht alleine
    Es ist immer
    gut
    , einen Zeugen dabei zu haben, der bei etwaigen
    Streitigkeiten
    bestätigen kann, in welchem Zustand das
    Fahrzeug
    war.

  5. Sorgen Sie für Ihre persönliche Dokumentation
    Dazu gehören zum einen Fotos vom Auto. Und zwar sowohl von innen als auch von außen. Gerade Gebrauchsspuren (z.B.
    kleine
    , nicht allzu tiefe Lackkratzer), die erlaubt sind, aber leicht mal zu Diskussionen
    führen
    , sollten Sie genau dokumentieren.
    Schäden
    fotografieren Sie am
    besten
    mit einem Vergleichsgegenstand, der die Größe erkennen lässt, z.B. einer Münze. Unter Umständen kann es sich auch lohnen, vor der
    Rückgabe
    einen eigenen, unabhängigen Sachverständigen zu beauftragen, der Ihnen den Zustand des
    Fahrzeugs
    dokumentiert. Gerade beim Restwertleasing ist da sogar sehr sinnvoll

  6. Prüfen Sie
    Mängel
    genau

    Sollte der Händler bei der
    Rückgabe
    etwaige
    Mängel
    feststellen, prüfen Sie diese genau. Das darf auch heißen, dass Sie gegebenenfalls noch mal einen eigenen Gutachter hinzuziehen – denn es besteht keine Pflicht, das Rückgabeprotokoll sofort an Ort und Stelle zu unterschreiben. Mit Ihrer Unterschrift akzeptieren Sie den Zustand des Wagens wie er ist. Also keine Eile! Lesen Sie alles zu Hause in Ruhe durch. Behalten Sie außerdem im Hinterkopf: Das Auto ist bereits mehrere Jahre alt und muss sich nicht im Neuzustand befinden. Alters- und laufzeitentsprechende Spuren sind also völlig okay. Und: Selbst wenn Sie die
    Mängel
    anerkennen, sollten Sie noch einmal genau prüfen, ob die dafür veranschlagten Kosten fair sind.

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