Diese Checkliste für die kalte Jahreszeit sollten Sie jetzt erledigen

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Diese Checkliste für die kalte Jahreszeit sollten Sie jetzt erledigen Von Reifenwechsel bis Frostschutz – das alles bereitet Ihr Auto optimal auf den Winter vor.

Um gut durch den langen Winter zu kommen, braucht Ihr Auto etwas Unterstützung. An diese Dinge sollten Sie jetzt unbedingt denken.

Sicher und ohne Pannen durch die Wintermonate

Im Winter ist Autofahren oft beschwerlich. Morgens liegt Eis auf den Scheiben, die Straßen sind oft glatt und die Sicht bei Nebel oder Schnee ebenfalls eingeschränkt. An diesem ganzen Drumherum lässt sich für die in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge nicht viel drehen. Doch Sie können entscheidend beeinflussen, wie gut das Auto selbst auf die kalte Jahreszeit vorbereitet ist. Damit lässt sich nicht nur die Fahrsicherheit im Sinne der UVV deutlich verbessern, sondern das Autofahren läuft zudem stressfreier ab, weil Ihnen manche typische Winter-Panne oder zeitintensive Winter-Last gar nicht erst passiert. 

Damit Sie Ihre To-Do-Liste effektiv und rechtzeitig angehen können, haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. Und kein Stress – auch wenn die Liste an sich durchaus länger ist, lässt sich das peu à peu ganz entspannt schaffen. Nur bis zum ersten heftigen Wintereinbruch sollten Sie eben nicht warten. 

Diese Punkte sollten Sie vor dem Winter erledigen:

  1. Die Winterreifen rechtzeitig aufziehenImmer noch handeln Autofahrer hier erst, wenn Frost und Schnee bereits da sind. Und das ist definitiv zu spät. Es gilt in Deutschland eine situative Winterreifenpflicht. Wenn Schneematsch und Eis Sie überraschen, bleibt Ihnen also ohne die entsprechenden Pneus für den Moment nur, das Auto stehen zu lassen. Deshalb: Checken Sie spätestens jetzt, ob Ihre Winterreifen noch mindestens 4 Millimeter Profil (bis 1,6 mm sind zwar gesetzlich erlaubt, aber zu unsicher) haben und lassen Sie sich am besten ohne Zeitdruck einen Termin in der Werkstatt geben. Später, wenn plötzlich alle einen Termin wollen, werden die Wartezeiten oft lang. 
  2. Die Autobatterie checkenWenn sie bereits schwach ist, macht sie im Winter womöglich ganz schlapp. Lassen Sie deshalb die Spannung überprüfen und bei einem Messwert von weniger als 12 Volt sollten Sie sie austauschen.
  3. Den Scheibenwischer pflegenDazu gehört nicht nur, dass Sie alte Wischerblätter tauschen. Außerdem hilft es enorm, die Scheibenwischer gerade nachts aufzustellen, dann können Sie nicht festfrieren. 
  4. Das Frostschutzmittel auffüllenDamit die Scheibenwischer bei Minusgraden überhaupt noch funktionieren, sollte das jetzt ein Wasser mit entsprechendem Frostschutz aufgefüllt werden. 
  5. Die Kühlerflüssigkeit überprüfenAuch hier muss der Frostschutz für den Winter stimmen. Das Minimum sollten -25 Grad Celsius sein, damit das Kühlsystem selbst bei einem Kälteeinbruch sicher nicht einfriert. 
  6. Für blitzsauberen Durchblick sorgenGerade bei Gegenlicht und mauen Sichtverhältnissen ist Durchblick wichtig. Reinigen Sie speziell die Windschutzscheibe also gründlich von außen, aber auch von innen. Und bei beschlagenen Scheiben bitte nicht einfach wild mit der Hand herumwischen, sondern entweder die Lüftung oder ein sauberes Microfasertuch nehmen. 
  7. Den Lichtest machen Eine gute Beleuchtung ist gerade bei Schmuddelwetter wichtig. Lassen Sie daher am besten in der Werkstatt einen Lichttest machen. 
  8. Die wichtigsten Helfer einpackenDazu gehört im Winter neben dem Eiskratzer sowie einem Schneebesen zum Beispiel eine Schutzfolie für die Windschutzscheibe. Dann bildet sich gar nicht erst so viel Eis. Zudem ist ein Starthilfekabel empfehlenswert Auch ein Türschlossenteiser ist sehr sinnvoll – allerdings nicht im Auto, sondern in der Tasche, die Sie mit nach draußen nehmen. 
  9. Die Türdichtungen pflegenSpezielle Pflegemittel halten die Türgummis geschmeidig und sorgen dafür, dass diese den Winter gut überstehen und sie außerdem möglichst gar nicht erst zufrieren. 


Foto:  © Getty Images

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