Diese Dinge nerven uns an Neuwagen am meisten

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Diese Dinge nerven uns an Neuwagen am meisten Nicht alles an Neuwagen ist schön. Einige Punkte treiben uns sogar regelmäßig in den Wahnsinn. 

Ein neues Auto macht in vielen Punkten Spaß, in einigen aber auch gar nicht. Teils sind moderne Neuwagen sogar schlicht ärgerlich. 

Viel technischer Firlefanz, wenig Übersicht

Im Prinzip ist ein Neuwagen eine feine Sache. Da ist noch dieser spezielle Duft im Wagen, alles ist auf dem aktuellsten Stand der Technik und glänzt. Reparaturen sind kein Thema, einfach nur fahren. Dennoch wird es bei den in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Nutzern ebenso vorkommen, dass sie von Neuwagen mitunter genervt sind.

Denn nur, weil alles immer moderner und technischer wird, heißt das nicht, dass ein Fahrzeug mit Hyper-Media-Equipment uns mehr begeistert als ein Klassiker. Bei manchen Punkten ist die Benutzerfreundlichkeit von Neuwagen nämlich durchaus fraglich. Oder sie überfordern uns mit so vielen Optionen, dass wir uns etwas weniger technischen Firlefanz wünschen würden. Insofern erkennen auch Sie den eigenen Unmut, der sich bei brandneuen Fahrzeugen bisweilen einstellt, womöglich wieder, wenn Sie unsere folgende Liste lesen – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. 

7 Dinge, mit denen Neuwagen Autofahrer in den Wahnsinn treiben:

  1. Die Parksensoren sind hypersensibelAn sich ist die Einparkhilfe eine feine Sache, immerhin erleichtert sie es uns, selbst in enge, unübersichtliche Parklücken zu kommen. Die Ultraschallsensoren, die den Nahbereich rund um das Fahrzeug überwachen, sind jedoch oft extrem sensibel. Weit und breit ist kein Hindernis zu sehen und trotzdem piept es wie verrückt? Das könnte bereits an den Grashalmen liegen, die direkt neben dem Parkplatz sind. Sie fahren kurz eine unbefestigte Straße entlang, in der das Auto am Unterboden mit Grünzeug in Kontakt kommt? Auch dann piept es, als würde gleich eine Detonation drohen. Das alles stresst nur – und hilft in den betreffenden Situation nicht. 
  2. Wir sehen nach hinten nichtsEinparkhilfen sind heute deshalb so bitter nötig, weil der Fahrer beim Blick nach hinten kaum noch freie Sicht hat. Die A-, B- und C-Säulen sind oft so gebaut, dass man kaum Rundumsicht hat, die Seitenfenster hinten winzig. 
  3. Für das Multifunktionslenkrad braucht man ein DiplomSo fühlt es sich zumindest an, denn all die Knöpfe und Funktionen sind selten selbsterklärend. Also heißt es erst einmal intensiv das Handbuch lesen, bevor man wirklich mehr Bedienkomfort erlebt.
  4. Es gibt zu wenig KnöpfeTouchscreens können toll sein. Doch leider vereinfachen sie beim Fahren die Bedienung nicht immer. Zum Beispiel sind Scheibenwischerintervalle, die man während der Fahrt nur über das Menü erreicht, fatal. Wenn das Gebläse nur noch über Untermenüpunkte zu erreichen ist, friert man fast lieber. Und auch das Radio ist viel besser zu bedienen, wenn man die Lautstärke einfach nur über einen Knopf regulieren kann. Leider ignorieren das viele Autohersteller inzwischen. 
  5. Es gibt zu viele AssistenzsystemeAuch wenn diverse Assistenzsysteme nun verpflichtend von den Herstellern eingebaut werden müssen, heißt das noch längst nicht, dass ihre Fülle nicht nerven würde. Und damit meinen wir nicht sinnvolle Sicherheits-Features wie den automatischen Notbremsassistenten. Sondern vor allem die Tatsache, dass die gar nicht so seltenen Fehlauslösungen und Patzer der Systeme anstrengend sind. 
  6. Die vielen spiegelnden Flächen irritieren unsGlänzende sowie spiegelnde Instrumente und Ablageflächen sehen zwar spontan hübsch aus. Je nach den herrschenden Lichtverhältnissen kann das jedoch sehr störend reflektieren. 
  7. Bei Neuwagen lässt sich kaum noch etwas selbst machenWeil sie inzwischen rollende Hochleistungsrechner sind, bei denen Elektronik und Software das Sagen haben, geht immer weniger in Eigenregie. Selbst der Glühbirnenwechsel, der bei alten Fahrzeugen ein Klacks ist, ist inzwischen teils ohne Werkstatt kaum möglich. 


Foto:  © Getty Images

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