Diese Punkte geben bei der Probefahrt mit dem E-Bike den Ausschlag

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Diese Punkte geben bei der Probefahrt mit dem E-Bike den Ausschlag Der Kauf eines E-Bikes will wohl überlegt sein. So finden Sie bei der Probefahrt alles heraus. 

E-Bikes sind teuer und sollten optimal zum Fahrer passen. Eine Probefahrt kann hier vor dem Kauf sehr aufschlussreich sein – wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. 

Worauf kommt es an?

Einfach mal ein paar Runden drehen und Spaß haben? Das reicht bei der Probefahrt eines E-Bikes leider nicht aus, um herauszufinden, ob Sie gerade wirklich das richtige Modell wählen. Auch für jedes Fuhrparkmanagement, das die elektrischen Fahrräder in seine kostenlose Software aufnimmt, sollte vor dem Kauf ein genauer Test der Fahreigenschaften Priorität haben. Doch auf was müssen Sie hier wirklich achten? 

Erst perfekt einstellen, dann fahren

Wie jedes andere Fahrrad sollten Sie das E-Bike vor der Probefahrt perfekt auf ihre Körpermaße einstellen lassen. Das erhöht den Fahrkomfort enorm. Falls Sie etwas mehr Körpergewicht mitbringen oder öfters Zuladung transportieren möchten, muss das Systemgewicht des Rads stimmen. Bei vielen Modellen liegt das zulässige Gesamtgewicht nämlich nur bei 120 Kilogramm.

Ist das Rad auf Sie abgestimmt, schauen Sie auf die Details: Fühlt sich der Einstieg für Sie gut an? Kommen Sie mit den Abständen zwischen Lenker und Sattel klar? Mögen Sie die Sitzposition? Wenn Sie den Motor einschalten, sollte ebenfalls das Fahrgefühl stimmen. Manche E-Bikes reagieren hier verzögert oder ruckartig. Außerdem muss die Unterstützung am Berg passen. Insofern sollten Sie unbedingt eine Steigung in die Probefahrt einbauen. So merken Sie, ob Ihnen die Unterstützung reicht und wie sich das E-Bike hier fährt. 

Alles durchprobieren, was Sie im Alltag brauchen

Grundsätzlich sollte man bei der Probefahrt alles durchprobieren, was im Alltag relevant wird. Das geht beim Fahrverhalten ohne Unterstützung und unterschiedlichen Geschwindigkeiten weiter und schließt Bremstests und die Funktion der Schiebehilfe ebenso ein wie einen kurzen Test, ob das Gewicht des Rads es Ihnen ermöglicht, es mal ein paar Treppen hinauftragen zu müssen.

Darüber hinaus sind bestimmte Ausstattungsmerkmale wichtig. Zum Beispiel die Frage, ob Sie das Display intuitiv gut nutzbar finden und Sie während der Fahrt alles leicht bedienen können. Wichtig ist dabei die Frage, ob das Display selbst bei Sonne noch gut zu lesen ist. Die bequeme Handhabe ist beim Akku genauso wichtig. Er sollte grundsätzlich abnehmbar sein. Testen Sie jedoch unbedingt, ob das leicht zu meistern ist oder an Komfort zu wünschen übrig lässt.


Foto:  © Getty Images

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