Downsizing bis Segelautomatik: Diese Technologien sparen Sprit

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Bei der
Auswahl
des
richtigen

Fahrzeugs
bereits
Sprit
sparen

Die Zeiten, in denen Tanken Spaß machte, sind definitiv schon eine ganze Weile her. Zu hoch sind die Preise, die an der
Anzeigentafel
der Tankstellen leuchten. Eine finanzielle Belastung, die sich auch im Fuhrpark bemerkbar macht.

Insofern versuchen Autofahrer aktuell zumindest
Sprit
zu
sparen
. Sei es mit der Wahl der günstigsten Tankstelle, dem Verzicht auf unnötige Kurzstrecken oder einer möglichst vorausschauenden Fahrweise. All diese Maßnahmen helfen durchaus. Doch wird bei dem Vorhaben, den
Kraftstoffverbrauch
zu drosseln, zumeist ein entscheidender Faktor vergessen: Ein Auto ist nicht nur ein technisches Wunderwerk – es bietet schließlich auch einige technologische
Möglichkeiten
, um weniger Benzin oder Diesel zu verbrauchen. Allerdings muss man diese spritsparenden
Technologien
auch im Blick haben. Dann lassen sich oft bereits bei der
Auswahl
eines neuen
Fahrzeugs
die Weichen Richtung
Kraftstoffersparnis
stellen.

Diese spritsparenden
Technologien
können Ihnen Geld sparen:

  1. Den Downsizing-Trend nutzen: Die Zylinderzahl wird verringert, der Motor fällt kleiner aus – die Hersteller tun inzwischen einiges, um Sprit zu sparen. Denn durch die Vorgaben des Gesetzgebers müssen sie schließlich Emissionen reduzieren, sonst werden Bußgelder fällig. Downsizing ist dabei eine ganz wichtige Maßnahme. Die kleineren Motoren bekommen dann einen Turbolader, um keine Einbußen bei der Leistung zu haben oder diese sogar noch zu steigern. Meistens besteht Downsizing aus einer Kombination aus verringerter Zylinderzahl und weniger Hubraum.
  2. Den Tempomat einschalten: Ein Tempomat bzw. die sogenannte Adaptive Cruise Control gehört in mehr und mehr Autos zur Ausstattung. Dabei wird eine konstante Geschwindigkeit eingestellt und gehalten und außerdem inzwischen auch automatisch ein bestimmter Abstand zum Vordermann gehalten. Das ist nicht nur komfortabel, sondern kann nach Studienerkenntnissen auch 5 bis 7 Prozent Kraftstoff einsparen.
  3. Auf die Aerodynamik achten: Wer schon beim Kauf des Fahrzeugs auf eine gute Windschnittigkeit im Design Wert legt, darf sich später über weniger Kraftstoffkosten freuen. Der Luftwiderstandsbeiwert (cW-Wert), der möglichst niedrig sein sollte, gibt Ihnen Auskunft darüber, wie aerodynamisch ein Fahrzeug ist.
  4. Auf Leichtbauweise setzen: Gewicht kostet Kraftstoff. Leichtbau wiederum spart ihn ein. Bereits 100 Kilogramm mehr oder weniger machen 0,3 Liter Sprit mehr oder eben weniger aus. Daher ist die Leichtbauweise mit Materialien wie Alu oder Karbon längst Standard, um Autos, nachdem sie jahrelang immer schwerer wurden, wieder leichter zu machen.
  5. Das Auto segeln lassen: Beim Segeln auf dem Meer wird der Wind genutzt. Wenn ein Auto mit Automatikgetriebe segelt, gleitet es antriebsfrei. Während der Fahrt unterbricht die Technik hier die Leistung des Motors, wenn man den Fuß vom Gas nimmt und das Rollen genügt, um die Geschwindigkeit zu halten. Das Auto geht dann in den sparsamen Leerlauf.
  6. Die Start-Stopp-Automatik arbeiten lassen: Hier wird der Motors vollständig abgeschaltet, um Sprit zu sparen. Der klassische Einsatzfall: Sie nähern sich einer roten Ampel, dann schaltet sich der Motor im Ausrollen noch ab, bevor Sie endgültig stehen. Je nach Hersteller schaltet sich das Auto auch aus, wenn eine programmierte geringe Geschwindigkeit von etwa 10 km/h erreicht wird.
  7. Den Vorteil der Neungang-Automatik kennen: Es gibt Fahrzeuge mit neun oder auch zehn Gängen. Was man noch vor einigen Jahren für unsinnig hielt, hat sich aber als spritsparend erwiesen. Die letzten Gänge dieser Autos senken die Motordrehzahl und und verbinden effizientes Fahren mit Kraftstoffreduktion.
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