E-Bike: Die wichtigsten Tipps für Anfänger

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E-Bike: Die wichtigsten Tipps für Anfänger Ein E-Bike zu fahren ist kein Hexenwerk. Ein paar Dinge helfen Ihnen aber, sich fix einzugewöhnen. 

Wer Rad fahren kann, wird auch mit dem E-Bike schnell warm. Doch ein paar Punkte erleichtern den Einstieg zusätzlich. 

Das E-Bike ganz unkompliziert entdecken

Die beruhigendste Nachricht zuerst: Es ist wirklich keine Kunst, ein E-Bike zu fahren. Viel zu viele Radfahrer haben hier eine Hemmschwelle und erliegen dem Glauben, das sei alles furchtbar kompliziert. Diese Befürchtung können Sie allen neuen Nutzern der in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Räder in jedem Fall nehmen.

Ganz leicht wird es auf dem E-Bike, wenn sich Anfänger an diesen Tipps orientieren: 

  1. Lesen Sie die BedienungsanleitungKlingt banal, wird aber allzu oft einfach ignoriert. Je besser Sie sich vorab mit der Bedienungsanleitung Ihres E-Bikes beschäftigen, desto vertrauter sind Sie mit dem Rad und seiner Steuerung. Und es kann nicht schaden, bei Themen wie der Anfahrhilfe oder dem Akku die Theorie zu kennen. 
  2. Lernen Sie den Fahrradcomputer kennenJeder Fahrradcomputer ist ein bisschen anders. Es ist in jedem Fall sinnvoll, auch diesen gut zu erkunden. Dann wissen Sie während der Fahrt gleich, was zu tun ist. Unter anderem liefert der Computer Informationen über den Unterstützungsgrad durch den Motor, den Akkustand, Schaltempfehlungen, Fahrprogramme, die Geschwindigkeit, die Reichweite, Fitnessfunktionen oder das An- und Ausschalten des Lichts.
  3. Kümmern Sie sich um den Akku Gehen Sie nicht davon aus, dass das neue E-Bike einen vollen Akku hat – oft wird er vielmehr nur teilgeladen sein. Bevor Sie starten, sollte der Akku deshalb vollständig aufgeladen werden. 
  4. Stellen Sie das E-Bike auf Ihre Bedürfnisse ein Ein gutes Fahrgefühl, ob beim normalen Zweirad oder beim E-Bike, findet sich erst dann ein, wenn das Gefährt möglichst perfekt auf den Nutzer und seine Körpergröße eingestellt ist. Das fängt bei der Sattelhöhe an. Genauso muss die Lenkerhöhe passen. Außerdem wichtig: Checken Sie vor der Fahrt so relevante Punkte wie Schaltung, Bremsen, Licht und Luftdruck. Wenn hier alles passt, gelingt der Umstieg aufs E-Bike viel leichter und dazu sicherer. 
  5. Üben Sie das Anfahren Die elektrische Unterstützung sollte man einmal komplett durchprobieren, um sie zu verstehen. Sinnvoll ist es, das E-Bike zunächst ganz ohne Unterstützung zu fahren, um ein sicheres Fahrgefühl für das doch etwas schwerere Rad zu bekommen. Anschließend fahren Sie mit der kleinsten Fahrstufe und probieren nach und nach alle Fahrstufen durch. Dabei merken Sie schnell, welche für Sie bei Steigungen ideal ist. Starten Sie nie im schwersten Gang und mit höchster Unterstützung. Sehr sinnvoll dabei: Üben Sie gezielt das Anfahren am Berg mit verschiedenen Unterstützungsstufen. So können Sie testen, wie der Motor reagiert, wie schnell bzw. mit welcher Verzögerung die Unterstützung einsetzt und finden Ihren individuellen Modus. 
  6. Setzen Sie auf eine hohe Trittfrequenz E-Bike-Anfänger unterschätzen oft die Bedeutung der Trittfrequenz bzw. treten zu wenig in die Pedale. Dabei kann Sie zusammen mit der Fahrstufe entscheidend für Motorleistung und Akku-Reichweite sein. Meistens arbeitet der Antrieb ab etwa 75 Umdrehungen besonders effektiv. Wer weiter fahren will, tritt also am besten schneller – daran muss man sich allerdings anfangs gewöhnen. 
  7. Nutzen Sie die SchiebehilfeWenn das Rad eine Schiebehilfe hat, kann diese das Leben sehr viel leichter machen. Gerade auf steilen Rampen, etwa wenn Sie das Rad aus dem Keller holen, sollten Sie die Schiebehilfe deshalb nutzen, um deutlich leichter von der Stelle zu kommen. So kann man ohne eine eigene Tretleistung eine Anfahrtsgeschwindigkeit von bis zu 6 km/h erreichen. 


Foto:  © Getty Images

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