Elektro siegt: Der Honda E ist das deutsche Auto des Jahres

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Elektro siegt: Der Honda E ist das deutsche Auto des Jahres Mit dem Titel "German Car of the Year 2021" hängt der kleine Stromer aus Japan sogar den VW Golf ab.

Am Ende hatte die namhafte Konkurrenz, darunter der
VW Golf
oder der VW ID.3, das Nachsehen. Den Titel „German Car of the Year 2021“ holte sich der japanische Kleinwagen
Honda
E. 

Retro-Design und moderne Technik

Falls Sie noch ein neues
Fahrzeug
für Ihr Fuhrparkmanagement suchen: Ein Kleinwagen im Retro-Look ist das
Auto des Jahres
. So darf sich der Honda E nun nennen, nachdem er das Finale des Wettbewerbs „German Car of the Year 2021“ (GCOTY) für sich entschieden hat. Zuvor hatte er schon in der Kategorie „Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (New Energy)“ gewonnen. 

Der Beste aus 72 Fahrzeugen

Der Sieg ist schon deshalb bemerkenswert, weil der Honda E einige namhafte Konkurrenten hinter sich gelassen hat. Im Finale trat er nicht nur gegen den VW Golf an, sondern auch gegen den Elektro-Star
VW
ID.3 und den ebenfalls elektrischen Polestar 2. Außerdem war noch der
BMW
Alpina B3 nominiert.  

Für den Award waren zu Beginn des Wettbewerbs in fünf Kategorien 72 Fahrzeuge aller Klassen nominiert, dann wurde von 18 Motorjournalisten die Entscheidung gefällt. 

Der dritte Elektro-Sieg in Folge

Schon in den beiden Vorjahren hatten sich mit dem Jaguar i-Pace und dem Porsche Taycan letztlich elektrische Modelle durchgesetzt. Der Honda E hatte seit seiner Erstvorstellung viel positives Feedback bekommen. Überraschend ist sein Sieg also nicht.

Zum fast lautlosen Antrieb kommen ein komfortabler und hochwertiger Innenraum und ein auffälliges Retro-Design, das an den ersten 
Honda Civic
erinnert. Mit nur bis zu 220 Kilometern Reichweite ist er vor allem für die Stadt gedacht, wo auch der auffallend kleine Radwendekreis von nur 8,6 Metern und die kompakte Länge von nur knapp 3,9 Metern sehr nützlich sind. Eine Schnellladefunktion sorgt dafür, dass sich der 35,5-kWh-Akku des kleinen Flitzers in 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen lässt. 

Kameras statt Außenspiegel

Zu den speziellen Features des Honda E gehört, dass der Retro-Look auf sehr moderne Specials trifft. So wurden die normalen Außenspiegel durch ein SCMS-Kamerasystem (Side Camera Mirror System) ersetzt. Das heißt, statt des üblichen Spiegels bilden Kameras das Spiegelbild ab. Innen zeigen zwei Sechs-Zoll-Monitore an den Seiten der Armaturentafel die Bilder, die von der Außenkamera gesendet werden. Dazwischen befinden sich zwei 12,3-Zoll-LCD-Touchscreens, mit denen man unter anderem auf  Details und Funktionen wie Navigation oder Entertainment zugreifen kann.


Foto:  © Honda

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