Fahrsicherheitstraining: Warum es auch routinierten Autofahrern viel bringt

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Fahrsicherheitstraininig: Warum es auch routinierten Autofahrern viel bringt Sie können gut Auto fahren? Sehr schön. Aber noch mehr Übung schadet selbst den Besten nicht.

Selbst wenn Sie den Führerschein schon lange haben –  ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich grundsätzlich für jeden Autofahrer. 

Nicht nur Fahranfänger brauchen Training

Es ist ein Vorurteil, dass nur blutige Fahranfänger, die ihren Führerschein noch nicht lange in der Tasche haben, ein Sicherheitstraining brauchen. Tatsächlich sollten Sie diese Maßnahme durchaus allen in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Nutzern ans Herz legen. Denn speziell für Gefahrensituationen kann jeder Fahrer schon zum Wohle der UVV gar nicht gut genug vorbereitet sein. 

Auf Gefahrensituationen bereitet nur Übung vor

Im Straßenverkehr ist die richtige Reaktion alles. Speziell, wenn Sie plötzlich unerwartet bremsen müssen. Oder die Fahrbahn dabei sogar noch nass beziehungsweise glatt ist. Genauso wichtig: Wissen Sie, wie man korrekt ausweicht? Können Sie ein Fahrzeug, das ausbricht, wieder unter Kontrolle bringen? Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen und ist Ihnen bewusst, wie lange ein Bremsweg, noch dazu auf unterschiedlichen Belägen, wirklich dauert?

Viele Fragen, auf die selbst erfahrene Autobesitzer im Zweifelsfall doch keine eindeutige Antwort haben. Denn allzu oft können Sie besonders Gefahrensituationen im Alltag dann ja doch nicht üben. Genau diese Übung macht es aber. Sie bereitet Sie vor, wenn es doch einmal brenzlig wird. Beim Fahrsicherheitstraining können Sie genau das machen. Der klare Vorteil dabei: Alles findet auf einem Übungsgelände und nicht im Straßenverkehr statt. Viel passieren kann also im Normalfall nicht. 

Was kostet ein Fahrsicherheitstraining

Die Trainings vermitteln sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen und haben je nach den Vorkenntnissen des Fahrers unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Auch für Motorradfahrer, Kleintransporter, Wohnmobile oder Firmengruppen gibt es spezielle Angebote. Praktisch lernen die Teilnehmer neben Brems- und Ausweichmanövern unter anderem, wie man zum Beispiel rückwärts um Hindernisse fährt oder sich bei Einsatz von ABS und EPS richtig verhält. 

Teilnehmen kann an den Kursen jeder, der eine gültige Fahrerlaubnis für die gewählte Fahrzeugklasse hat. Die Kosten beginnen bei etwa 100 Euro. Sie sollten vorab grundsätzlich verschiedene Angebote vergleichen, auch in Hinblick auf den Stundenumfang und die Inhalte. Anbieter sind vor allem die Autoclubs wie ADAC, ACE oder AvD, aber auch der TÜV, DEKRA oder die Verkehrswachten.


Foto:  © Getty Images

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