Gegen den Stillstand: Wie Sie jeden Stau gut überstehen

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Gegen den Stillstand: Wie Sie jeden Stau gut überstehen Wie entspannt Sie durch den Stau kommen, haben Sie selbst in der Hand. So wird alles halb so wild. 

Verkehrsstaus sind keine Freude. Doch sie müssen auch keine Last sein. Denn wenn Sie gut vorbereitet sind, überstehen Sie den unfreiwilligen Stopp ganz relaxt.

Den Stau positiv gestalten

Zum Alltag eines jeden Autofahrers gehört leider Stau. Obwohl diese Verkehrsbehinderungen im Corona-Jahr 2020 allein auf Autobahnen im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent zurückgingen, vermeldete der ADAC trotzdem immerhin noch 513.500 Staus und 256.000 Stau-Stunden.

Speziell während der Ferienzeit ist der erzwungene Stillstand ein Thema, das sicher alle in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrer beschäftigt. Denn für die meisten ist alleine die Vorstellung von Stau schon Stress pur. Zumal es gerade im Sommer besonders unangenehm ist, in einer Blechlawine zu schmoren. Dabei müssen Sie sich eigentlich nur eine Frage stellen: Was kann ich aktiv tun, damit der Stau für mich angenehmer wird? Die Antwort: Eine ganze Menge.

7 Tipps, damit Stau nicht zum Stress wird:

  1. Stellen Sie Ihren Kopf umUnangenehme Situationen sind immer auch eine Einstellungssache. Versuchen Sie, die Zeit, die für den Stau draufgeht, nicht als verloren zu sehen. Sondern als einen Gewinn. Zum Beispiel, weil Sie jetzt in aller Ruhe Ihre beruhigende Lieblingsmusik hören können. Oder sich mit autogenem Training entspannen dürfen. Oder an der nächsten Raststätte einfach die Gelegenheit nutzen, um mal auf einer Bank alle viere von sich zu strecken und sich einen leckeren Burger zu kaufen. Egal wie – nutzen Sie den Stau für etwas, was Ihnen gute Laune macht. 
  2. Vermeiden Sie LangeweileViele Autofahrer empfinden den Stillstand als unangenehm, weil sie im Auto schlicht nichts haben, was ihnen den Aufenthalt verkürzen kann. Kurz: Sie langweilen sich. Legen Sie für den Fall, dass der Verkehr Sie zum Stopp zwingt, ein gutes Hörbuch ins Handschubfach. Außerdem wäre jetzt doch die Gelegenheit, einen guten Freund anzurufen. Halten Sie darüber hinaus für solche Notfälle Goodies wie Trockenfrüchte oder Nüsse bereit. 
  3. Spielen Sie Gerade wenn Sie mit der Familie unterwegs sind, können Spiele im Stau lustig sein. Raten Sie zum Beispiel Kennzeichen, machen Sie daraus Sätze, die mit den jeweiligen Buchstaben des Schildes beginnen müssen oder denken Sie sich witzige Fantasienamen für die Abkürzungen aus. Wetten Sie mit Einsatz darum, wie viele Minuten der Stau wohl noch dauert. Erraten Sie Lied-Melodien im Radio. Es gibt viele Möglichkeiten, um sich spielerisch gemeinsam die Zeit zu vertreiben. 
  4. Packen Sie genug Proviant einNichts ist blöder, als im Stau plötzlich extrem durstig oder hungrig zu werden, aber von beidem nicht genug dabei zu haben. Sorgen Sie dafür, dass Sie besonders für längere Fahrten grundsätzlich genug Wasser und mindestens Bananen, Müsliriegel und Sandwiches einpacken.
  5. Machen Sie es sich gemütlichIm Sommer gehört hierzu gegen die Hitze klar eine gut gewartete und funktionierende Klimaanlage, die die Temperaturen in der Blechlawine erträglich macht. Auch Sonnenblenden und Tönungsfolien helfen Ihnen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Winter wiederum ist es immer praktisch, für den Notfall eine Decke im Kofferraum zu haben.
  6. Nicht gleich abfahrenAuf der Autobahn haben Autofahrer oft den Drang, bei Stau sofort die nächste Abfahrt zu nehmen. Das lohnt sich selten, verstopft die Nebenstraßen – und Sie stehen wieder und sind noch genervter. Deshalb verfolgen Sie lieber genau den Verkehrsfunk, viele Staus lösen sich schneller auf, als Sie auf Alternativstrecken herumirren könnten. 
  7. Immer schön mitschwimmen Meistens stehen die Autos ja nicht gleich komplett, sondern der Stau spielt sich im Stop-and-go-Modus ab. Je besser Sie hier mit dem Verkehr schwimmen, desto günstiger für eine schnelle Auflösung des Staus. Halten Sie daher zwei Wagenlängen Abstand, bremsen oder beschleunigen Sie nicht abrupt. Und halten Sie möglichst nicht völlig an. Auch Spurwechsel sollten Sie sich verkneifen. 


Foto:  © Getty Images

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