Kleines ABC für E-Autofahrer: N wie Nickel-Metallhydrid-Akkus und Niedervolt-Hybridsystem

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Kleines ABC für E-Autofahrer: N wie Nickel-Metallhydrid-Akkus und Niedervolt-Hybridsystem Die Elektromobilität hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Welche Wörter mit N Sie kennen sollten. 

Die Elektromobilität hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten Fachbegriffe mit N. 

Von Nickel-Metallhydrid-Akku bis Niedervolt-Hybridsystem

Nun folgt die zweite Hälfte bei unserem ABC für die Begriffe, mit denen seit dem Vormarsch der Elektromobilität überall jongliert wird. Und immer noch gibt es eine Menge Vokabeln, die Sie neu in den Wortschatz Ihres Fuhrparkmanagements aufnehmen können. Einfach, um all die Facetten, die E-Autos und Hybrid-Fahrzeuge mit sich bringen, richtig zu verstehen. Dass man dabei zwischendurch immer wieder die ein oder andere Vokabel vergisst – geschenkt. Denn schließlich ist es auch beim Erlernen der elektrischen Sprache letztlich nicht anders als bei jeder anderen Sprache: Sie brauchen Wiederholung und ganz viel Übung. Dann wird das schon.

Heute geht es erst einmal weiter mit dem Buchstaben N. Dieser widmet sich dabei zwei Fragen: Warum sind Nickel-Metallhydrid-Akkus bei Hybrid-Fahrzeugen nicht mehr gefragt? Und was macht ein Niedervolt-Hybridsystem aus? 

Nickel-Metallhydrid-Akku – nicht mehr gut genug

In modernen E-Autos werden fast nur nur noch Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Nickel-Metallhydrid-Akkus galten Anfang des Jahrtausends als am wirtschaftlichsten und gaben bei Hybridfahrzeugen länger den Ton an. Inzwischen gelten sie jedoch als veraltet, weil sie schlicht nicht die Reichweite der modernen Akkus erreichen können. Lithium-Ionen-Akkus haben im Vergleich eine viel bessere Ladekapazität und ein geringeres Gewicht. 

Niedervolt-Hybridsystem – der sparsame Weg

Noch immer werden vor allem die Akkus als Ursache genannt, wenn es um die Frage geht, warum Hybridautos relativ teuer sind. Das stimmt aber nur zum Teil. Kostspielig ist es auch, ihre Hochspannungs-Komponenten zu schützen. Würde man das nämlich nicht tun, wären Fahrer und Beifahrer  bei einem Unfall wegen des Stroms in Gefahr. Fahrzeuge mit Niedervolt-Systemen arbeiten statt mit bis zu 400 nur mit 48 Volt – daher können sich die Hersteller hier die Kosten für die besonderen Schutzmaßnahmen sparen. Der Nachteil: Niedervolt-Technik kann im Normalfall nur beim Beschleunigen oder Anfahren genutzt werden, weil sie nicht so leistungsfähig ist.


Foto:  © Getty Images

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