Kleines ABC für E-Autofahrer: O wie öffentliches Laden, On-Board-Lader und One-Pedal-Driving

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Kleines ABC für E-Autofahrer: O wie öffentliches Laden, On-Board-Lader und One-Pedal-Driving Die Elektromobilität hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Welche Wörter mit O Sie kennen sollten. 

Die Elektromobilität hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten Fachbegriffe mit O. 

Von öffentlichem Laden bis One-Pedal-Driving

Manche Begriffe der Elektromobilität erklären sich glücklicherweise fast von selbst. Doch damit Ihr Fuhrparkmanagement den ganzen Wortschatz der schönen neuen elektrischen Fahrzeug-Welt parat hat, stellen wir auch die etwas undurchsichtigeren Begriffe vor. Die, bei denen man spontan erst mal keine Idee hat, was dahinter stecken könnte. Wenn wir heute den Buchstaben O unter die Lupe nehmen, ist das Verhältnis 1:2. Denn was öffentliches Laden ist, ist jetzt fast schon selbsterklärend. Mehr Rätsel geben dagegen der On-Board-Lader und das One-Pedal Driving auf. Ist beides so kompliziert wie es klingt oder eigentlich doch ganz einfach?

Öffentliches Laden – wo es noch happert

Der Schlüssel zu einer guten Ladeinfrastruktur für unterwegs führt über das öffentliche Ladenetz. Das sind all die Ladestationen, die Sie im öffentlichen Raum finden, also zum Beispiel auf für jedermann zugänglichen Parkplätzen bei Ausflugszielen, in Parkzonen, an Raststätten, bei Gemeinden, bei Einkaufszentren etc.. Das jüngste Ladenetz-Ranking des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zeigt allerdings, dass sich in Deutschland aktuell noch 17 E-Autos einen öffentlichen Ladepunkt teilen müssen. Die EU rät, dass der Wert maximal bei 10 liegen solle. 

On-Board-Lader – der Umwandler 

Wenn der Wechselstrom von einer AC-(für „alternating current“) Ladestation in Gleichstrom (DC für „direct current“) umgewandelt werden muss, ist dafür ein Gleichrichter nötig. Der On-Board-Lader erfüllt diese Aufgabe und ist im E-Fahrzeug verbaut. Die Kilowattstunden-Angabe (kW) sagt Ihnen hierbei, mit welcher Ladeleistung das Fahrzeug im Wechselstromnetz geladen werden kann. 

One-Pedal-Driving – ein Pedal für alles

Bei E-Fahrzeugen dieser Art (ein Beispiel ist hier der Nissan Leaf) werden Beschleunigen und Bremsen über das gleiche Pedal, das sogenannte E-Pedal, geregelt. Ein Kupplungspedal haben E-Autos ohnehin nicht. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gas, bremst das Auto automatisch ab. Betätigen Sie das Pedal, beschleunigt das Fahrzeug. Aber keine Angst – für den Notfall einer abrupten Vollbremsung gibt es noch einen intelligenten Notbremsassistenten. Allerdings ist das One-Pedal-Driving gerade im Fall einer nötigen Vollbremsung gewöhnungsbedürftig.


Foto:  © Getty Images

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