Kleines ABC für E-Autofahrer: P wie Plug-in-Hybrid und PSM

  • Carmada.de Blog
  • Kommentare deaktiviert für Kleines ABC für E-Autofahrer: P wie Plug-in-Hybrid und PSM
Kleines ABC für E-Autofahrer: P wie Plug-in-Hybrid und PSM Die Elektromobilität hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Welche Wörter mit P Sie kennen sollten. 

Die Elektromobilität hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten Fachbegriffe mit P. 

Von Plug-in-Hybrid bis PSM 

Mit Vokabeln ist das immer so eine Sache: die einen lernt man schneller, die anderen langsamer. Manche braucht man ständig, andere fast nie. Das ist bei der Elektromobilität nicht anders. Damit Ihr Fuhrparkmanagement und alle in die kostenlose Software eingebuchten Nutzer möglichst viele Begriffe kennen, machen wir heute beim Buchstaben P weiter. Dabei stehen sich diesmal ein Wort, das überall und ständig gebraucht wird und eines, von dem Sie möglicherweise noch gar nicht gehört haben, gegenüber. Einfach weiterlesen, dann können Sie zwei Fragen garantiert beantworten: Was unterscheidet einen Plug-in-Hybrid nochmal von einem Hybrid-Fahrzeug? Und wofür steht PSM? 

Plug-in-Hybrid – der mit dem Stecker 

Der Plug-in-Hybrid ist zwar ein Hybrid-Fahrzeug. Aber umgekehrt ist nicht jedes Hybrid-Fahrzeug unbedingt ein Plug-in-Hybrid. Der Voll-Hybrid kann elektrisch nur kurze Strecken zurücklegen und der Akku wird rein über die Rückgewinnung von Bremsenergie aufgeladen, weil er auch gar nicht an die Steckdose angeschlossen werden kann. Das ist beim Plug-in-Hybrid anders: Er kann wie ein normales E-Auto über einen Stecker ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Batterie hält etwa 30 bis 80 Kilometer. Ist sie dann leer, übernimmt der Verbrenner und es kann zusätzlich wie bei einem Hybrid Bremsenergie zurückgewonnen werden.

PSM – der gängige Elektromotor

Die Abkürzung ist leichter zu merken als der ganze Begriff. Der heißt nämlich permanent erregter Synchronmotor. Kennen sollten Sie ihn deshalb, weil er in sehr vielen E-Autos Standard ist. Für diesen Wechselstrommotor werden Permanentmagnete genutzt, die für ein permanentes Magnetfeld sorgen. Ein Problem ist hier, dass Stoffe wie Kobalt benötigt werden, die zum einen selten und damit teuer sind. Zum anderen ist ihr Abbau umweltbelastend. Alternativ zum PSM gibt es den ESM, was für elektrisch erregter Synchronmotor steht. Dabei werden Elektromagnete eingesetzt.


Foto:  © Getty Images

Back to top
JETZT
TESTEN