Kleines ABC für E-Autofahrer: R wie Range Extender, Reichweite und Rekuperation

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Kleines ABC für E-Autofahrer: R wie Range Extender, Reichweite und Rekuperation Die Elektromobilität hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Welche Wörter mit R Sie kennen sollten. 

Die Elektromobilität hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten Fachbegriffe mit R. 

Von Reichweite bis Rekuperation

Eine Schlüsselfrage beim Thema E-Auto ist und bleibt klar: Wie weit komme ich eigentlich mit meinem Fahrzeug? Die Reichweite wächst zum Glück dank moderner Akkutechnologie kontinuierlich. Aber es kann auch für Ihr Fuhrparkmanagement und alle in die kostenlose Software eingebuchten Nutzer nur von Vorteil sein, wenn Sie ein paar Vokabeln und ihre Begrifflichkeiten rund um die Reichweite parat haben.

Insofern widmen wir uns heute in diesem ABC zur Elektromobilität  passenderweise dem Buchstaben R. Neben ein paar Worten zur Reichweite selbst klären wir zwei weitere Fragen: Was genau macht ein Range Extender? Und wie hilft die Rekuperation dabei, die Reichweite etwas auszuweiten?

Reichweite – das Schlüsselwort schlechthin

Beim Verbrennermotor wollen Sie wissen, wie viele Kilometer mit einer Tankladung drin sind. Beim E-Auto gibt die Reichweite an, wie viele Kilometer Sie schaffen können, bis der ganze Strom verfahren ist. Dabei gibt es durchaus beträchtliche Schwankungen, denn jede Fahrweise und jedes Terrain sorgt für andere Werte. Auch Faktoren wie die Außentemperatur spielen eine Rolle. Je größer die Akku-Kapazität, desto größer die Reichweite. Zwischen 450 und 600 Kilometer sind heute je nach Fahrzeugmodell keine Seltenheit mehr. 

Range Extender – die Reserve-Ladung

Der Name ist durchaus Programm. Der Range Extender sorgt nämlich dafür, dass die Reichweite auch nachdem der Akku leer gefahren ist, noch etwas erweitert werden kann. Es handelt sich hier um einen kleinen Verbrennungsmotor, der einen Stromgenerator antreibt. Mit ihm kann der Akku dann während der Fahrt ein Stück weit aufgeladen werden. Der Vorteil des inzwischen weniger verbreiteten Systems: Sie sind nicht ganz so abhängig von einer Ladestation und können selbst mit einer leeren Batterie noch etwas weiterfahren. 

Rekuperation – die Rückgewinnung

Das ist ebenfalls eine praktische Variante, etwas Energie zurückzugewinnen. Wenn Sie vom Gas gehen oder aktiv bremsen, kommt es hier zu einer Verzögerung bzw. Bremswirkung. Dabei wird Energie gewonnen, die wieder in der Batterie gespeichert werden kann. Sobald Sie erneut beschleunigen, kann diese Energie fürs Fahren genutzt werden. Wer die Rekuperation intelligent nutzt, kann den Spritverbrauch vor allem im Stadtverkehr um bis zu 20 Prozent senken.


Foto:  © Getty Images

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