Mit Gefühl: Die besten Tipps, um Ihre Kupplung zu schonen

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Mit Gefühl: Die besten Tipps, um Ihre Kupplung zu schonen Verschleiß ist teuer. Doch gerade bei der Kupplung lässt sich an der Lebensdauer drehen. 

Kaum ein
Verschleißteil
im Auto belohnt eine sorgsame Behandlung so sehr wie die
Kupplung
. Worauf Sie achten müssen, um lange Freude an ihr zu haben. 

Weniger Fehler, mehr Lebensdauer für die Kupplung

Ein laufender Posten für jede Fuhrparkverwaltung sind die Verschleißteile, die für alle in die kostenlose
Software
eingebuchten Firmenwagen fällig werden. Da kann es auch im Sinne der UVV und der Halterhaftung durchaus sinnvoll sein, die Mitarbeiter für die pflegliche Behandlung der
Fahrzeuge
zu sensibilisieren. Besonders viel macht die richtige Handhabung bei der Kupplung aus. Denn fast jedem Autofahrer unterlaufen hier einige Fehler, die sich auf die Lebensdauer des Bauteils auswirken. Was sollten Sie also beachten?

An der Ampel lieber den Leerlauf einlegen

Wenn es immer heißt, man solle bitte mit Gefühl schalten, ist das durchaus nicht nur ein blöder Spruch. Keine Kupplung mag es, wenn die Gänge geradezu reingehauen werden. Zu dieser liebevollen Behandlung gehört auch, dass Sie beim Stop-and-Go im Stadtverkehr den Fuß vom Pedal nehmen, wenn Sie stehen. Legen Sie an der Ampel lieber den Leerlauf ein statt mit durchgetretenem Kupplungspedal zu warten. Sonst wird das Ausrücklager auf Dauer sehr beansprucht.

Ebenfalls wichtig, weil es oft falsch gemacht wird: Überspringen Sie beim Schalten keine Gänge. Vor allem aber nutzen Sie das Kupplungspedal während der Fahrt bitte nicht als Fußablage sowie den Schalthebel nicht als Handablage – beides übt permanenten Druck auf sensible Bauteile wie das Ausrücklager aus und erhöht wiederum den Verschleiß. 

Bitte nicht schleifen lassen

Fatal ist für die Kupplung, wenn man sie schleifen lässt, der Fuß also nicht ausreichend oder zu langsam vom Pedal genommen wird. Dabei wird die Kupplung heiß und der Belag der Kupplungsscheibe abgenutzt. Vermeiden können Sie das unter anderem, indem Sie an der Ampel nicht ständig anrollen und am Berg die Handbremse zum Anfahren nutzen. Generell hilft es, möglichst vorausschauend zu fahren. Das spart dann zum einen Sprit, zum anderen müssen Sie nicht ständig den Gang wechseln.

Nicht zuletzt sollten Sie auf das Gewicht des
Autos
achten. Wer das Fahrzeug ständig überlädt oder etwa mit einem schweren Anhänger überlastet, sorgt nicht nur dafür, dass der Motor mehr arbeiten muss. Auch die Kupplung leidet.


Foto:  © Getty Images

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