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So fahren Sie sicher bei Nebel

So fahren Sie sicher bei Nebel Bei Nebel wird Autofahren zur Qual. Das können Sie tun, um die Gefahren zu minimieren.

Damit die Nebel-Fahrt nicht zum Blindflug wird, müssen Autofahrer besonders auf Sicherheit achten. So geht’s. 

Vorsicht bringt Sie sicher ans Ziel

Gerade im Herbst und dann besonders morgens ist Nebel eine der Begleiterscheinungen im Straßenverkehr, die Autofahrer vor besondere Herausforderungen stellen. Teilweise ist die weiße Suppe dabei so dicht, dass man kaum den nächsten Leitpfosten sieht. Wie kommen die in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrer trotzdem schon im Sinne der UVV sicher ans Ziel? Einige grundsätzliche Verhaltensweisen helfen hier. 

Bei Nebel runter vom Gas

Bei Nebel ist die Sicht extrem beeinträchtigt. Was bedeutet, dass Sie sowohl schlechter sehen als auch schlechter gesehen werden. Deshalb gilt als erstes: Gehen Sie runter vom Gas. Wenn Sie weniger als 50 Meter weit sehen können, was etwa der Entfernung zum nächsten Leitpfosten entspricht, dürfen Sie sogar nur maximal 50 km/h schnell fahren. Und ja, das gilt anders als viele vermuten, ebenso für die Autobahn.

Schon wenn Sie dann trotzdem außerorts bis zu 30 km/h schneller fahren, können 80 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig werden. Ab 31 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts ist der Führerschein bei schlechter Sicht einen Monat weg. Geld- und Punktestrafen steigern sich dann jeweils empfindlich. 

Abstand halten und nicht abrupt bremsen

Bei so erheblichen Sichtproblemen – und nur dann – dürfen Sie zudem Nebelschlussleuchte und Nebelscheinwerfer einschalten. Insgesamt fahren Sie im Herbst generell mit Abblendlicht am besten, so sind Sie stets vorbereitet, wenn unerwartet eine Nebelbank auf der Strecke auftaucht. 

Sehr wichtig ist bei Nebel außerdem, genug Abstand zum Vordermann zu halten. Dabei sollte diese Distanz stets mindestens der Geschwindigkeit in Metern entsprechen. Außerdem sollten Sie sehr konzentriert sein und jederzeit mit einem Bremsmanöver rechnen. Wenn Sie dann tatsächlich bremsen, sind abrupte Manöver möglichst zu vermeiden, damit Ihr Hintermann Ihnen nicht in den Kofferraum kracht. Überholen sollten Sie im Nebel ganz lassen. Um die Spur zu halten, können Sie sich an den Fahrbahnmarkierungen orientieren. 

Den Augen Fahrpausen gönnen 

Für die Augen ist Nebel eine sehr starke Belastung und die Konzentration schwindet mit der Zeit merklich. Deshalb gilt nicht zuletzt: Machen Sie bei längeren Nebelfahrten daher unbedingt Pausen. Und wenn der Nebel zu dicht wird und Sie sich sehr unsicher fühlen, warten Sie lieber, bis die Witterung sich verbessert hat.


Foto:  © Getty Images

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