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So parken Sie endlich richtig ein

Einparken kann stressig werden 

Auch wenn es so ziemlich jeder in der Fahrschule gelernt haben sollte – Einparken ist oft gar nicht so einfach. Das gilt sicher auch für einige der in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrer. Denn nicht überall haben Sie das Privileg, auf den großzügig bemessenen Stellplätzen einer Parkgarage einfach vorwärts einparken zu können. Speziell in der Stadt und in engen Straßen wird es deutlich anstrengender, das Auto gut abzustellen.

Souveräner werden und Fehler vermeiden 

Was genau uns bei diesem alltäglichen Manöver so schwer fällt, ist immer wieder relativ ähnlich:  Der Parkplatz ist sehr eng bemessen, Sie sehen durch das Heckfenster beim Rückwärtsfahren ziemlich wenig. Oder es ist mehr Glückssache als Können, ob Sie im richtigen Moment einschlagen. Mal ganz davon abgesehen, dass uns bei wartenden Fahrzeugen häufig der Stress erwischt und dann ohnehin gar nichts mehr geht. 

Doch es ist gar nicht schwer, beim Einparken souveräner zu werden. Alles, was Sie brauchen, sind die richtigen Tipps und mehr Übung. Und Sie sollten sich natürlich ein paar gängige Fehler verkneifen. 

Mit diesen Tipps wird das Einparken sofort leichter: 

  1. Lernen Sie die Dimensionen Ihres Fahrzeugs kennen
    Wer ein Gefühl dafür hat, wie lang und breit sein Fahrzeug ist, kann tatsächlich fast blind einparken. Speziell bei neuen Autos oder Dienstwagen ist Ihnen womöglich nicht vertraut, welche Maße der Pkw hat und wo er endet. Das lässt sich üben, etwa, indem Sie auf einem großen und leeren Parkplatz eine Styroporverpackung aufstellen und dann testen, wann Sie gefühlt etwa 50 bis 70 Zentimeter an das Styropor herangefahren sind. Dann haben Sie ungefähr den Abstand erreicht, der Sie auch von einem hinter Ihnen parkenden Fahrzeug trennen sollte. 
  2. Stellen Sie den Seitenspiegel richtig ein
    Gerade beim Rückwärtseinparken am Straßenrand ist er sehr wertvoll. Sie können mit ihm nämlich genau die Bordsteinkante ins Blickfeld rücken und vermeiden so, dass Sie sie rammen oder viel zu weit von ihr weg stehen. 
  3. Versuchen Sie nur passende Lücken
    Etwa 1,5 mal so lang wie Ihr Fahrzeug sollte die passende Parklücke schon sein. 
  4. Schalten Sie die Musik aus
    Geräusche stressen beim Einparken. Musik also auch. Um sich voll konzentrieren zu können, sollten Sie am besten alles ausschalten, was Sie akustisch ablenkt. Außerdem: Lassen Sie sich Zeit. Hektik ist beim Einparken keine Hilfe. 
  5. Nutzen Sie Vorwärtseinparken nur im Ausnahmefall
    Denn die Vorwärts-Methode lohnt sich fast nie, weil Sie viele Korrekturzüge brauchen. Nur bei einer wirklich extrem großen Parklücke sollten Sie diese Variante nehmen, ansonsten geht es rückwärts immer leichter. Hinten ist nämlich der Spurkreis der Räder enger und somit besser zu steuern. 
  6. Drehen Sie das Lenkrad im Stand nicht ruckartig 
    Das hat weniger etwas mit dem perfekten Einparken zu tun. Aber wenn die Räder gerade stehen, sollte das Lenkrad nicht gedreht werden, weil das den Reifen schadet.  
  7. Arbeiten Sie beim Rückwärtseinparken mit Orientierungspunkten
    Längs rückwärts einparken, z.B. entlang eines Bordsteins, ist für viele Autofahrer schwierig. Leichter wird es mit Fixpunkten, an denen Sie sich orientieren können. Stellen Sie sich beim Parken auf der rechten Straßenseite zunächst parallel neben das Auto, das vor der anvisierten Lücke parkt und zwar Spiegel an Spiegel, mit etwa 50 Zentimeter Seitenabstand. Dann langsam rückwärts fahren. Wenn Ihre B-Säule und die Rücklichter des vorderen Fahrzeugs auf einer Höhe sind, können Sie einschlagen. Das machen Sie, bis Sie im 45-Grad-Winkel zum Bordstein stehen. Jetzt gegenlenken, bis Sie mittig und gerade in der Lücke positioniert sind. Korrigieren Sie gegebenenfalls nach.
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