So verhindern Sie mit simplen Tipps Autopannen

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So verhindern Sie mit simplen Tipps Autopannen Autos sind nicht immer zuverlässig. Doch viele Pannen sind vermeidbar, wenn Sie richtig handeln.

Sicher ans Ziel kommen wollen Autofahrer immer. Doch jährlich streiken Millionen
Fahrzeuge
vorher. Dabei muss das gar nicht sein – wenn Sie rechtzeitig ein paar Dinge beachten. 

Das
Auto
immer genau beobachten

Sie sind auf dem Weg zu einem wichtigen Termin – und plötzlich will das Auto unterwegs nicht mehr. Oder springt gar nicht erst an. Das ist jedes Mal ziemlich ärgerlich, auch für jede Fuhrparkverwaltung und die betroffenen Firmenwagen. Die gute Nachricht aber ist: Viele Pannen müssen gar nicht eintreten – wenn Sie vorab ein paar kleine, aber entscheidende Maßnahmen ergreifen. Wir verraten, wie Sie häufige Problemchen effektiv und ohne viel Aufwand aus der Welt schaffen, noch bevor sie Sie lahmlegen können.

Der erste Schritt ist hier schon mal: Beobachten Sie das Fahrzeug genau und sobald Auffälligkeiten auftreten, sollten Sie die Ursache abklären. Gerade auf Verschleißteile wie Keilriemen oder Zündkerzen sollte man genau achten und die Termine für Wartungsintervalle sowie Inspektionen am besten fest in der kostenlosen
Software
des Fuhrparks vermerken.  

Schutz vor Motorschäden: Immer schön nachfüllen

Eigentlich sollte ein Motorschaden eher selten vorkommen. Dass Motorprobleme trotzdem immer wieder eintreten, liegt nicht an der Technik. Sondern vor allem daran, dass die Autofahrer hier die nötige Pflege versäumen. Ganz wichtig deshalb: Warten Sie das Fahrzeug regelmäßig, dazu gehört ganz besonders das Motoröl. Nicht nur den Füllstand sollten Sie öfters kontrollieren, sondern auch den Motorölwechsel aus falscher Sparsamkeit nicht auf die lange Bank schieben. Ebenso wichtig und simpel: Sorgen Sie dafür, dass immer genug Kühlwasser und im Winter auch Frostschutzmittel vorhanden ist. Ansonsten kann der Motor Schaden nehmen. 

Diese Helfer machen eine
Autopanne
erträglicher: 

  1. Starthilfekabel: Nimmt nicht viel Platz weg und kann immer nützlich sein, wenn die Batterie schwächelt. Außerdem können Sie damit auch anderen helfen. 

  2. Mehrere WarnwestenVorgeschrieben ist zwar nur eine Warnweste pro Fahrzeug. Aber für Beifahrer, die im Fall einer Panne auch sehr hilfreich sein können, empfiehlt es sich immer, mehrere dabei zu haben. 

Zündung fit halten: Zündkerzen tauschen

Eine defekte Zündung macht sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass der Motor stottert. Auch Leistungsverlust und ein hoher Kraftstoffverbrauch sind typische Symptome. Häufig ist die Ursache eine kaputte Zündkerze. Hier gilt einmal mehr: Lieber regelmäßig Geld in die Hand nehmen und die Zündkerzen austauschen, als plötzlich den Pannendienst rufen müssen. 

Marderschäden vorbeugen: Die Waschstraße besuchen

Kabelschäden am Auto werden häufig von Mardern verursacht. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, gibt es eine Reihe von Mitteln. Dazu gehören neben dem recht wirkungsvollen Marderspray auch Schutzschläuche für besonders gefährdete Kabel. Sehr simpel und ebenfalls effektiv ist es aber auch, das Auto regelmäßig gründlich inklusive Unterboden waschen zu lassen. Das beseitigt die Gerüche anderer Marder – und neue Tiere verlieren das Interesse am Fahrzeug

Gegen eine leere Batterie: Regelmäßig aufladen

Eine zickende Starterbatterie gehört zu den häufigsten Pannenursachen. Dabei kann Ihnen das mit etwas Zuwendung leicht erspart bleiben. Sorgen Sie dafür, dass die Batterie regelmäßig voll geladen ist. Wenn Sie das mit reinem Fahren nicht schaffen und das Auto länger steht, helfen spezielle Ladegeräte. Kurzstrecken sollten Sie unbedingt vermeiden, das macht die Batterie kaputt. Und: Halten Sie das gute Stück trocken und sauber, das verlängert die Lebensdauer. 

Reifenpanne verhindern: Auf den Luftdruck achten

Ein platter Reifen kommt ziemlich häufig vor. Auch hier lässt sich in vielen Fällen vorbeugen. Denn Autofahrer sind oft faul und kontrollieren den Reifendruck zu selten. Ein Mal pro Monat sollte man ihn testen. Die Profiltiefe sollten Sie ebenfalls im Blick haben. Und ganz simpel, aber sehr effektiv: Behandeln Sie die Reifen gut. Dazu gehört nicht nur, dass spitze Bordsteine, Schlaglöcher und ähnliches gemieden werden. Es lohnt sich, Reifen regelmäßig auszuwuchten, sie richtig zu lagern und immer wieder zu checken, ob das Material noch gut aussieht oder bereits porös ist.


Foto:  © Getty Images

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