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Ein gepflegtes Lenkrad liegt besser in der Hand

Wer sein Auto innen reinigt, denkt spontan vor allem an die Scheiben, die Polster und Ablageflächen. Doch teils übersehen wir dabei den Bereich, der im Auto am meisten berührt wird: das Lenkrad. So kann es für die in die kostenlose
Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrer irgendwann zu dem unangenehmen Effekt kommen, dass sich das Lenkrad schlicht nicht mehr gut anfühlt. Weil es nicht mehr griffig in der Hand liegt. Und weil es auch zu kleben beginnt. Denn
Ablagerungen wie
Schmutz, Fett,
Schweiß oder Lebensmittelreste an den Händen machen sich bemerkbar.

Die
Pflege je nach Material anpassen

Um dieser unangenehmen
Überraschung vorzubeugen, ist eine regelmäßige
Pflege nötig. Wie sie aussieht, hängt dabei vom Material ab. Lenkräder aus
Kunststoff und
Kunstleder sind am einfachsten zu handhaben. Sie brauchen nur Wasser, einen milden
Reiniger sowie gegen
Bakterien am besten noch etwas
Desinfektionsmittel.

Tragen Sie die
Mischung auf ein Mikrofasertuch auf statt sie direkt auf das Lenkrad aufzutragen – so verhindern Sie Flecken. In einer
Sprühflasche kann das auch für längere Fahrten ein guter Begleiter sein, um zwischendurch für
Frische beim
Steuern des Fahrzeugs zu sorgen. Kunststoffreiniger hilft bei Kunststofflenkrädern ebenfalls effektiv, um ein klebriges Gefühl beim Anfassen zu vermeiden. Wichtig:
Reinigungsmittel immer gründlich mit einem sauberen und feuchten (nicht nassen!)
Tuch entfernen. Neben diesen regelmäßigen Einheiten können Sie das Lenkrad auch einmal jährlich mit einem Dampfreiniger desinfizieren.

Ein
Lederlenkrad braucht besondere Pflege

Besonders Lederlenkräder werden im Laufe der Zeit klebrig und auch speckig. Hier sollten Sie nach einer Vorreinigung mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch ein Lederreinigungsmittel mit einer weichen Lederbürste einmassieren und die Reste mit einem
Tuch abnehmen. Verwenden Sie besondere
Aufmerksamkeit auf die
Reinigung der Nähte und arbeiten Sie nur mit sanftem Druck.

Wichtig ist beim
Lederlenkrad, dass Sie es nach der
Reinigung und dem Trocknen unbedingt noch mit einem Autolederpflegemittel behandeln. So trocknet es nicht aus und bleibt weiterhin griffig.