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So viel bringt ein Aktivkohlefilter

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So viel bringt ein Aktivkohlefilter Ein Partikel-Innenraumfilter ist gut, ein Aktivkohlefilter lässt Sie jedoch noch besser atmen. 

Schadstoffe will niemand einatmen. Hier kann es sich lohnen, wenn Sie auf einen Aktivkohlefilter umsteigen.

Wirksamer Schutz gegen Giftstoffe

Längst ist Innenraumfilterung ein Thema, das ernst genommen wird. Doch viele Autos haben bislang lediglich einen einfachen Partikel-Innenraumfilter. Das ist zwar gut, aber es geht für die in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge noch besser. Aktivkohlefilter sind nämlich sehr viel wirksamer im Kampf gegen Giftstoffe in der Atemluft. 

NO2-Belastung ist oft hoch 

Das Schlüsselwort heißt hier Stickstoffdioxid, das kurz NO2 genannt wird. Es ist eine Vorläufer-Substanz für Feinstaub. Nachdem es bei Verbrennungsprozessen wie etwa im Verbrennungsmotor entsteht, reagiert es mit dem Ammoniak in der Luft. Die Folge ist sekundärer Feinstaub. Gerade im Stadtverkehr bzw. an stark befahrenen Straßen, aber auch dort, wo viel Landwirtschaft betrieben wird, ist die Luftqualität häufig schlecht, was sich wiederum an hohen NO2-Werten ablesen lässt.

Gerade für Menschen mit Atemwegserkrankungen ist das belastend. NO2 dringt tief in die Lunge ein und führt zu Reizungen der Schleimhäute sowie Entzündungen. Insofern lohnt es sich  – auch für Gesunde – auf einen Aktivkohlefilter im Auto umzusteigen. In vielen Neuwagen, wie allen Modellen von Renault, Porsche oder Mitsubishi, ist er ohnehin bereits verbaut. Sein großer Vorteil: Er kann Stickstoffdioxid fast vollständig aus der Luft des Innenraums vertreiben. 

Geringe Kosten für die Nachrüstung 

Normale Innenraumfilter dagegen verhindern lediglich, dass Staub und Pollen sich durch die Lüftung ihren Weg ins Innere des Fahrzeugs bahnen können. Aktivkohlefilter haben anders als die Innenraumfilter noch eine dritte Schicht, die mit der Aktivkohle, und sind wesentlich effektiver. Das Nachrüsten ist preislich überschaubar, rechnen Sie je nach Fahrzeugmodell mit ca. 20 bis 60 Euro.

Allerdings sollten Sie vorher darauf achten, dass Ihr Fahrzeug auch einen Innenraumfilter hat – sonst lässt sich nichts nachrüsten. Den Einbau können Sie ebenso in einer Werkstatt erledigen lassen wie ihn relativ leicht selbst erledigen. Speziell, wenn Sie ohnehin gesundheitliche Probleme mit der Atmung haben (z.B. als Allergiker), sollten Sie den Filter außerdem möglichst zweimal im Jahr wechseln.   


Foto:  © Getty Images

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