Stress am Steuer: So bleiben Sie maximal entspannt

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Stress am Steuer: So bleiben Sie maximal entspannt Beim Autofahren ist Gelassenheit ein guter Mitfahrer. Doch wie schaffen Sie das? Die besten Tipps.

Stau, Zeitdruck, den Kopf voller Sorgen: Es gibt viele Gründe, warum Autofahrer am Steuer sehr gestresst sind. Dabei ist das weder gesund noch gut für die Fahrsicherheit. So kommen Sie gelassener ans Ziel. 

Stress schadet Konzentration und Gesundheit

Stress gehört zum Leben, zumindest ein Stück weit. Doch gerade am Steuer eines Fahrzeugs sollten wir versuchen, ihn so weit wie möglich zu verhindern. Immerhin ist der ganze Straßenverkehr mit Baustellen, öfters rücksichtslosen oder unvorsichtigen anderen Verkehrsteilnehmern oder Stau und endlosen Ampel-Rotphasen schon anstrengend genug.

Und wer extrem angespannt hinterm Steuer sitzt, fährt nicht nur unkonzentrierter, sondern schadet langfristig seiner Gesundheit. Stress kann nämlich krank machen. Grund genug, den Nutzern der in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge, einige Tipps für effektive Gegenmaßnahmen in die Hand zu geben. Damit sind Sie gut vorbereitet, wenn auf der Straße mal wieder gar nichts oder zu viel geht.

So verpassen Sie Stress am Steuer ein Stoppschild: 

  1. Die richtigen Uhrzeiten wählenZur Rushhour ist Stress auf überfüllten Straßen vorprogrammiert. Meiden Sie also solche Stoßzeiten so gut wie möglich. Oft bringt es schon etwas, 15-30 Minuten früher loszufahren und so flüssiger sowie entspannter durch den Verkehr zu kommen. Tabu: Auf den letzten Drücker losfahren, das ist nur unnötiger Druck.
  2. Stau nicht als verlorene Zeit sehenWenn Sie dann doch stehen, kommt es darauf an, was Sie aus dem Stillstand machen. Denn der muss keineswegs nervig und unproduktiv sein – wenn Sie es zulassen. Beugen Sie also für solche Situationen vor. Zum Beispiel, indem Sie den Stau nutzen, um Ihre Spanischkurs-CD oder das neue Hörbuch einzulegen. Oder Sie führen über die Freisprechanlage das Telefonat mit dem Freund, zu dem Sie sonst nie kommen. Kurzum: Machen Sie es sich so angenehm wie möglich. Wegen eines Staus genervt zu sein, zu schimpfen und zu drängeln, bringt Ihnen gar nichts.
  3. Nicht geladen losfahrenNach einem Streit gleich hinters Steuer setzen? Eine schlechte Idee. Ebenso wie nach der geplatzten Gehaltsverhandlung, wenn Sie immer noch auf 180 sind, den Fahrersitz einzunehmen. Erst einmal sollten Sie versuchen, Ihren Puls zu senken. Zum Beispiel, indem Sie eine Runde spazieren gehen oder 15 Minuten Meditationsmusik hören und die Augen schließen. Erst runterkommen, dann losfahren.
  4. Keine längere Fahrt ohne Pause einplanenAus falsch verstandenem Zeitdruck drei Stunden oder länger durchfahren? Kein Wunder, wenn dann die Konzentration sinkt und das Stresslevel steigt. Regelmäßige Pausen gehören daher dazu und müssen übrigens gar nicht lang sein. Mal kurz aussteigen, sich strecken, dem Gehirn frischen Sauerstoff gönnen – das wirkt Wunder.
  5. Vermeiden Sie ständige SpurwechselWenn es nicht schnell genug geht, haben viele Autofahrer den Impuls, dauernd Lücken auf der Nebenfahrbahn zu nutzen. Das bringt zeitlich wenig bis nichts und steigert nur Ihr Stresslevel.
  6. Drehen Sie die Lautstärke runterKlingt banal – aber tatsächlich ist die Musikanlage in Autos häufig ein Grund für zusätzlichen Stress. Weil sie zu laut eingestellt ist und der Musikstil zu sehr aufpeitscht. Besser: Suchen Sie gerade, wenn Sie ohnehin schon vom Verkehr angespannt sind, ruhigere Melodien und regeln Sie die Lautstärke nach unten.
  7.  Suchen Sie nach angenehmen RoutenNicht immer ist der schnellste Weg auch der unstressigste. Es kann sich durchaus lohnen, die 15 Minuten Extra-Zeit zu investieren, um über die leere, mit hübschen Alleen gesäumte Landstraße zu fahren. So kommen Sie relaxter ans Ziel als über die volle Stadt-Autobahn.
  8. Versuchen Sie’s mit FreundlichkeitAm meisten stressen uns am Steuer andere Verkehrsteilnehmer. Was oft unter anderem daran liegt, dass wir schon latent negativ in die Situation hineingehen. Gegenmaßnahme: Bedanken Sie sich ab jetzt gezielt, wenn jemand Sie vorlässt, vergegenwärtigen Sie sich, dass andere ebenfalls gestresst sind oder unter Druck stehen und entschuldigen Sie sich mit Gesten für eigene Fehler. Höflich miteinander umzugehen, macht das Autofahren deutlich entspannter.  


Foto:  © Getty Images

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