Unsicherheit und Angst am Steuer – diese Tipps helfen

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Wenn der
Straßenverkehr
vor allem
Stress
verursacht

Im
Idealfall
fühlt sich Autofahren völlig sicher und vertraut an. Doch es gibt immer wieder Situationen, die womöglich auch bei in die kostenlose
Software
Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Nutzern ein unangenehmes Gefühl verursachen. Zum Beispiel, wenn die Fahrbahn sich an
Baustellen
plötzlich extrem verengt und man neben einem Lkw fahren muss. Oder, wenn sich das Fahren bei dichtem Nebel wie ein Blindflug anfühlt. Wieder andere fühlen sich im hektischen
Stadtverkehr
extrem gestresst oder bekommen
Schweißausbrüche
, sobald Sie in eine
Parklücke
hineinkommen müssen. Nicht zu vergessen die Adrenalinschübe, die einige Fahrer bereits beim Wechsel der Autobahnspur bekommen

Oft fehlt auch Fahrpraxis

Situationen, in denen einem unangenehm zumute werden kann, gibt es zwar im
Straßenverkehr
viele. Die meisten von uns meistern sie aber letztlich doch ohne große Probleme. Doch dann wieder gibt es die Fälle, wo die
Unsicherheit
und die
Angst
wachsen. So, dass Sie sogar richtig Panik bekommen, wenn Sie sich hinters
Steuer
setzen müssen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Vielleicht waren Sie in eine traumatische Verkehrssituation wie einen Unfall verwickelt. Vielleicht belasten Sie plötzlich Dinge, die gar nichts mit dem Autofahren zu tun haben. Manchmal fehlt es auch einfach nur an
Fahrpraxis

Gerade, wenn man der
Angst
dann vermeintlich aus dem Weg geht, indem man möglichst selten selbst fährt, wird die Sache meistens nicht besser. Dabei kann es durchaus helfen, das Problem der Fahrangst aktiv anzugehen. Und zwar nicht erst, wenn Sie bereits von
Panikattacken
geplagt werden. Auch wenn Autofahren für Sie „nur“ immer wieder sehr unangenehme Gefühle verursacht, ist es Zeit, das zu ändern. Schon alleine, um sicherer im
Straßenverkehr
unterwegs zu sein. Aber zudem ebenfalls, weil Autofahren uns viel Freiheit schenken kann. 

So können Sie Fahrangst und
Unsicherheit
bekämpfen:

  1. Nehmen Sie Ihre Unsicherheiten und Ängste an
    Autofahren macht Ihnen in bestimmten oder mehreren Situationen Angst? Das wollen viele Fahrer nicht zugeben, weil es ihnen peinlich erscheint. Auch vor sich selbst versuchen sie dann, diese Gefühle zu leugnen. Hier aber können Sie den Schalter gezielt umzulegen beginnen, indem Sie sich die Situationen bewusst machen, in denen Sie Angst haben. Und zudem nach den Gründen fragen: Warum ist das so? Was genau stresst Sie dann? Haben Sie vielleicht aktuell besonders viel Stress zu Hause, leiden Sie unter einem Burnout – auch das alles kann sich beim Autofahren niederschlagen.
  2.  Machen Sie Entspannungsübungen
    Klingt banal, hilft aber: Entspannungs- und Atemübungen beruhigen. Ebenso wie ein Mitfahrer, mit dem Sie während der Fahrt reden können. Außerdem sollten Sie so stressfrei wie möglich in die Fahrt starten, z.B. generell ohne jeglichen Zeitdruck. 
  3. Setzen Sie auf Übung 
    Im Grunde ist es egal, ob Sie sehr ungern durch Tunnel fahren, sich vor dichtem Stadtverkehr fürchten oder beim Einparken panisch werden: Meistens verbessert mehr Praxis in der Situation die positive Bilanz und damit auch das Fahrgefühl. Üben Sie also genau das, was Sie eigentlich scheuen. Natürlich nicht gleich zur Hauptverkehrszeit oder in der engsten Parklücke. Aber immer wieder, bis Sie sich sicherer fühlen und es auch bei dichterem Verkehr wagen. 
  4. Nutzen Sie ein Fahrsicherheitstraining
    Professionell begleitete Übung gibt es bei einem Fahrsicherheitstraining. Das kann das Fahrverhalten und Ihre Sicherheit sehr positiv prägen. Sie lernen nicht nur professionelle Fahrtechniken kennen, sondern wissen hinterher auch, in Gefahrensituationen schnell und vor allem richtig zu reagieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein des Fahrers. Mit diesen Trainings, die es etwa bei den Automobilclubs gibt, lassen sich auch spezielle Ängste, z.B bei Schneefahrten, angehen. 
  5. Nutzen Sie das Angebot von Fahrschulen 
    Wenn die oben genannten ersten Maßnahmen nicht wirklich erfolgreich waren und Sie weiterhin sogar heftige körperliche Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Nervosität, extremen Stress fühlen, kann der Weg in spezielle Fahrschulen helfen. Hier gibt es nämlich neben den üblichen Fahrstunden auch Angebote für Führerschein-Inhaber, die hinterm Steuer von Angstzuständen geplagt werden, ggf. auch in Kooperation mit Therapeuten.
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