Warum sich eine Hohlraumversiegelung auszahlt

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Warum sich eine Hohlraumversiegelung auszahlt Rost ist der schleichende Feind Ihres Autos. Eine Hohlraumversiegelung kann hier einiges bringen.

Früher oder später erwischt der Rost jedes Fahrzeug. Falls Sie deshalb über eine Hohlraumversiegelung nachdenken – das kann sie wirklich. 

Frühzeitig handeln

Wer sein Auto schützen und pflegen will, landet sehr schnell beim Thema Rost. Nicht nur, weil Korrosion unschön aussieht. Auch in Hinblick auf die Sicherheit bzw. die UVV ist das ein Thema. Sind die Rostschäden irgendwann zu groß, bekommen Sie sonst womöglich keine TÜV-Plakette mehr. Damit es in Ihrem Fuhrpark gar nicht erst so weit kommt, ist es sinnvoll, sich frühzeitig über eine Hohlraumversiegelung zu informieren. 

Das Fahrzeug genau untersuchen

Speziell in den ganzen Ecken von Karosserie und Fahrgestell nistet sich gerne Feuchtigkeit ein. Der ideale Nährboden für Rost. Dem können konservierende Maßnahmen jedoch vorbeugen. Neben dem Unterbodenschutz ist die Hohlraumversiegelung hier der effektivste Weg. Je früher Sie das machen, desto besser. Zunächst muss dafür das Fahrzeug genau untersucht werden: Wo muss überall versiegelt werden? Wo ist möglicherweise schon Rost entstanden?

Fett und Wachs halten Rost in Schach

Die Hohlräume werden auf Basis von Öl und Wachs versiegelt. Dabei sollen möglichst alle Stellen erreicht werden. Sollte hier und da schon unbemerkt Rost da sein, sorgt die kriechfähige Versiegelung dafür, dass kein Sauerstoff mehr an die Stelle kommt und der Rost-Prozess gestoppt wird. Allerdings sollte man ältere Fahrzeuge wegen möglicher Rostschäden ohnehin vorher mit einem Rostumwandler vorbehandeln.

Eine Sprühpistole kann auch schwer zugängliche Stellen erreichen. Selbst bei Kälte, Wärme  oder bei äußeren Einwirkungen wie Streusalz bleibt die Karosserie gut geschützt. 

Hohlraumversiegelung regelmäßig checken

Die Versiegelung auf Fettbasis ist mit mehr Aufwand verbunden und deshalb teurer. Sie wird vor allem für ältere Fahrzeuge empfohlen. Bei Neuwagen müssen Sie sich heute um die Hohlraumversiegelung erst einmal keine Gedanken machen. Sie sind in der Regel vom Hersteller bereits mit Wachs versiegelt. Allerdings altert diese Behandlung und wird mit der Zeit rissig, was Wasser und Sauerstoff wieder Tür und Tor öffnet. Dann muss die Versiegelung erneuert werden.

Am besten sollten Sie Ihre Hohlraumversiegelung alle zwei Jahre in einer Werkstatt kontrollieren lassen. Oft hält die Konservierung jedoch je nach Fahrweise fünf oder mehr Jahre.


Foto:  © Getty Images

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