Warum Sie nie mit quietschenden Reifen anfahren sollten

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Quietschende Reifen: Auch an Ampeln verbreitet

Gerade an Ampeln ist diese Szene häufiger zu sehen und vor allem zu hören: Ein Auto fährt sehr scharf an, um sich eventuell noch mit Vorsprung auf die schnellere Fahrspur zu begeben. Dabei quietschen die Reifen dann jedoch hörbar. Solche Anfahrmanöver mögen in einem Hollywood-Film schnittig wirken, als Autofahrer sollte sie sich jedoch jeder, also auch die in die kostenlose Software des Fuhrparks eingebuchten Nutzer, verkneifen.

Lärmbelästigung mit Ordnungsgeld

Nicht umsonst wird selbst in der Führerscheinprüfung gefragt, warum es gilt, scharfes Anfahren zu vermeiden. Dabei geben Autofahrer gemeinhin zu viel Gas, während sie die Kupplung kommen lassen. Die Folge: Es quietscht unangenehm laut und teilweise drehen die Reifen – ebenfalls ein beliebtes Filmbild – dabei durch. Schnittig mag das wirken, es gilt jedoch zunächst einmal als Lärmbelästigung. und ist eine Ordnungswidrigkeit. Die Straßenverkehrsordnung verlangt nämlich, dass unnötiger Lärm und vermeidbare Abgase beim Autofahren zu vermeiden sind. Werden Sie erwischt, sind somit 10 Euro fällig. Und unbeliebt machen Sie sich, wenn Sie regelmäßig morgens bei der Abfahrt zu Hause die ganze Nachbarschaft aufschrecken, zusätzlich.

Warum das
Manöver
die
Reifen
schädigt

Ein weiterer wichtiger Grund, das Durchdrehen und Quietschen der Reifen unbedingt zu vermeiden ist außerdem: Sie tun Ihren Pneus mit diesem Manöver keinen Gefallen. Es greift nämlich das Profil der Reifen übermäßig an und sorgt somit dafür, dass Sie bei ständiger Wiederholung sehr viel früher neue Reifen brauchen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei zuvor schon die unnötige Verschlechterung der Sicherheitsverhältnisse. Ein Pneu der so stark beansprucht wird, verliert nämlich Grip. Und das ist der filmreife Quietsch-Start doch wirklich nicht wert.

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