Was Sie bei der E-Bike-Inspektion beachten sollten

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Was Sie bei der E-Bike-Inspektion beachten sollten Die jährliche Wartung kostet Geld – verlängert aber die Fahrfreude. Auf was es dabei ankommt. 

Die jährliche Inspektion ist beim E-Bike eigentlich Pflicht. Jedenfalls, wenn Sie lange Freude an dem Rad haben wollen. Auf diese Punkte kommt es an. 

Kosten der Inspektion sind gut angelegt

Ein E-Bike ist teuer. Doch Sie können dafür sorgen, dass der Fahrspaß möglichst lange hält und Sie zudem sicher unterwegs sind. Deshalb sollte jedes Fuhrparkmanagement für alle in die kostenlose Software eingebuchten E-Bikes die regelmäßigen Wartungsintervalle ernst nehmen.

Das ist schon deshalb sinnvoll, weil E-Bikes schwerer sind und mehr fahren als normale Fahrräder – somit ist der Verschleiß ebenfalls höher. Für die Inspektion müssen Sie mit Kosten von ca. 50 bis 80 Euro rechnen. Sofern Reparaturen anfallen, kommt das hinzu. Dabei gibt es je nach Fahrradwerkstatt Unterschiede, was alles im Preis enthalten ist. 

Genau klären: Was gehört alles zur Inspektion?

Zunächst werden der Akku kontrolliert, Fehlercodes ausgelesen und die nötigen und verfügbaren Software-Updates gemacht sowie das Display gecheckt. Wichtig: Merken Sie schon vorab an, dass Sie das Protokoll der durchgeführten Updates haben möchten.

Neben dieser elektronischen Seite, müssen außerdem unbedingt Bremsen und Motor gecheckt werden: Funktioniert beides noch einwandfrei? Beim Motor sowie der Kette müssen die Schrauben richtig sitzen und gegebenenfalls nachgezogen werden. Einige Werkstätten überprüfen hier noch weitere Schrauben. Fragen Sie genau nach. Es sollte schließlich noch auf dem Plan stehen, ob Vorbau und Lenker weiterhin fest sind. Die Prüfung der Federung, der Reifen und der Speichenspannung ergänzen den Check. 

Welche Arbeiten können Sie selbst übernehmen?

Da die Qualität der Inspektion je nach Werkstatt durchaus stark schwanken kann, sollten Sie beim Abholen des E-Bikes immer selbst überprüfen, ob alles passt. Das gilt vor allem für die Frage, ob die Bremse gut arbeitet. Lassen Sie sich außerdem genau erklären, welche Auffälligkeiten es gab und welche Ersatzteile wie Bremsbeläge gewechselt wurden. Die Beläge sollten bei allen Nutzern, die seit der letzten Inspektion 800 bis 1200 Kilometer mit dem E-Bike gefahren sind, ohnehin ausgetauscht werden. 

Ein paar Dinge können Sie übrigens zwischen den Inspektionsterminen beim Profi selbst machen, um Ihr E-Bike fit zu halten. Es hilft hier nämlich ungemein, Rahmen, Akku und Elektronik regelmäßig vorsichtig zu reinigen. Bei Akku und Elektronik aber bitte mit Wasser aufpassen. Und natürlich lohnt es sich beim E-Bike wie bei jedem normalen Fahrrad, die Kette ab und an zu ölen.


Foto:  © Getty Images

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