Was Sie bei der Leuchtweitenregulierung beachten sollten

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Die Beladung verändert den Neigungswinkel der Scheinwerfer

Die Scheinwerfer des Autos sind für die Sicherheit im Straßenverkehr enorm wichtig. Zum einen, weil jeder in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchte Fahrer selbst genug sehen muss, um sicher unterwegs zu sein. Zum anderen sollte man aber auch für andere gut sichtbar sein und sie gleichzeitig nicht blenden. Allzu oft vergessen wird, dass nicht nur die Grundeinstellung der Scheinwerfer optimal passen muss.

Es ist zudem ein Unterschied, ob Sie ein komplett leeres Auto fahren oder eines, dessen Kofferraum schwer beladen ist und Sie außerdem noch drei Mitfahrer haben. Je nach aktueller Beladung des Fahrzeugs verändert sich nämlich der Neigungswinkel der Scheinwerfer. Bei vollem Kofferraum rücken die Scheinwerfer leicht nach oben und Sie könnten den Gegenverkehr blenden. 

Automatische Leuchtweitenregulierung ist verbreitet 

Hier lässt sich jedoch mit der Leuchtweitenregulierung für Abhilfe sorgen. In vielen Fällen wird diese heutzutage automatisch reguliert. Das gilt vor allem für Xenon-Scheinwerfer, aber auch für viele moderne LED-Scheinwerfer.

Hier müssen Sie also selbst nichts machen, sollten aber dennoch regelmäßig checken, ob der Mechanismus noch funktioniert. Das machen Sie nachts vor einer Hauswand, indem Sie das Heck das Autos z.B. vom Körpergewicht einer Beifahrers beschweren lassen. Dann müssen sich die Scheinwerfer im Idealfall automatisch nachjustieren. 

Wie Sie die Leuchtweitenregulierung testen 

Hat Ihr Auto eine manuelle Leuchtweitenregulierung, dann befindet sich in der Nähe des Lenkrads ein Rädchen, auf dem die verschiedenen Stufen eingestellt werden können. Üblich sind die Stufen 0 bis 3. Die 0 wählen Sie, wenn das Auto ganz normal beladen ist. Die 3 ist richtig, wenn sich das Fahrzeug der Maximalbeladung nähert. 1 und 2 sind entsprechend für Teilbeladungen vorgesehen.

Auch hier sollten Sie ab und an überprüfen, ob die Regulierung tut, was sie soll. Das lässt sich ebenfalls nachts vor einer Hauswand checken. Fahren Sie so nah davor, dass Sie beide Lichtkegel und deren Oberkante gut erkennen und schalten Sie das Rädchen von Stufe 0 durch bis auf 3. Wenn alles passt, sollten sich die Lichtkanten beider Scheinwerfer dabei gleichmäßig nach unten bewegen. 

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