Wie Autofahrer sich im Frühjahr bei den Krötenwanderungen verhalten sollten

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Wann ist mit Krötenwanderungen zu rechnen?

Das
Schauspiel
ist jedes Jahr beeindruckend: Wenn die milderen Monate beginnen, machen sich wieder unzählige Kröten und
Frösche
auf den Weg. Sie wollen zu ihren Laichgewässern kommen, um ab etwa
März
, bzw., wenn es nachts nicht mehr unter 5
Grad

Celsius
kalt ist, ihre Eier abzulegen. Besonders aktiv sind die Tiere bis etwa Ende
Mai
. Auch im
Herbst
muss man noch mal mit ihnen rechnen, wenn sie ihr
Winterquartier
aufsuchen. Dabei kreuzen sie immer wieder auch stark befahrene Straßen. Falls Nutzer aus dem Fuhrpark den Tieren dabei begegnen, sollte man ein paar Dinge beachten.

Wo Sie besonders aufmerksam fahren sollten

Ähnlich wie bei
Wildunfällen
ist vor allem in der Dämmerung und der Nacht Vorsicht geboten. Das gilt besonders, wenn in der Nähe ein
Gewässer
ist oder es gerade regnet. Auch sogenannte Krötenzäune aus
Kunststoff
am
Straßenrand
, die von Türschützern aufgestellt werden, um die Tiere einzusammeln, bevor sie die gefährliche Straße überqueren können, sind ein Signal, dass hier ein Krötenrevier ist. Dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine Krötenwanderung erhöht. Fahren Sie sehr aufmerksam und mit reduziertem Tempo. Denn nicht nur für die Tiere kann der Weg über die Straße fatal und oft tödlich enden. Auch für Autofahrer ist die
Unfallgefahr
nicht zu unterschätzen. Zumal eben vielfach auch
Tierschützer
unterwegs sind, die die Tiere mit Eimern über die Straße bringen.

Was sollten Sie bei einer Krötenwanderung tun – und was nicht?

Sehen Sie ein
Straßenschild
, das auf die
Amphibien
hinweist, oder andere Hinweise auf die Tiere, sollten Sie extrem langsam fahren und versuchen, die Kröten – soweit möglich – zu umfahren.  Machen Sie das aber nur, wenn Sie weder sich noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Generell sollten Sie an diesen Stellen auch vorsichtig fahren, weil sich durch bereits überfahrene Tiere eine rutschige
Schicht
auf der Straße gebildet hat.

Nicht empfehlenswert ist es, als Autofahrer selbst anzuhalten und die Kröten zu retten. Das kann gerade im Dunkeln riskante
Verkehrssituationen
hervorrufen. Für Sie selbst und für andere.

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