Wie sich der Alterszuschlag in der Kfz-Versicherung umgehen lässt

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Beiträge für ältere Fahrer können sich mehr als verdoppeln

Nicht nur sehr junge Autofahrer, die noch nicht lange den
Führerschein
haben, zahlen in der Kfz-Versicherung drauf. Auch im Alter steigen die
Prämien
wieder. Und das beginnt bei den Versicherern oft schon ab einem Alter von 65 Jahren. Nutzer im Fuhrpark, die diese
Altersgrenze
überschreiten, sollten sich deshalb jährlich informieren, wie groß die Preisunterschiede sind und gegebenenfalls den Anbieter wechseln. Denn verschiedene
Vergleichstests
haben gezeigt, dass die
Aufschläge
je nach Alter und Anbieter schnell zwischen 50 oder sogar deutlich über 100 Prozent liegen.

Einen Versicherer wählen, der mehr schadenfreie Jahre anerkennt

Begründet wird das damit, dass Autofahrer im Alter oft mehr Unfälle verursachen. Pech hat dann, wer zwar seit Jahren unfallfrei fährt, aber aufgrund seines
Geburtsjahres
trotzdem stärker zur Kasse gebeten wird. Doch man kann
Gegenmaßnahmen
einleiten, um bei der
Prämie
doch günstiger wegzukommen. Zum einen gibt es inzwischen immer mehr Versicherer, die nicht nur bis zu 35, sondern bis zu 45, teils sogar noch mehr schadenfreie Jahre anerkennen. Hier ergibt sich also bei unfallfreier Fahrt Sparpotential.

Wie lässt sich der Beitrag legal reduzieren?

Mit den Schadenfreiheitsrabatten können ältere Autofahrer außerdem auf ganz legale Art noch weiter tricksen: Sie können ihren hohen SF-Rabatt auf einen nahen Verwandten übertragen. Dabei sollte man allerdings beachten, dass immer nur so viele Jahre übertragen werden können, wie die andere
Person
maximal seit Führerscheinerwerb besitzen könnte. Hat ein 70-Jähriger aber ein Kind, das seit 30 Jahren den
Führerschein
hat, lohnt sich das oft schon. Anschließend kann man das Auto des Seniors auf diese
Person
zulassen und muss sich selbst nur noch zum Fahrerkreis hinzufügen lassen. Ebenso ist es möglich, die
Zulassung
bei dem älteren Autofahrer zu lassen, aber die Versicherung (und optional auch die Schadenfreiheitsklasse) von einem Kind übernehmen zu lassen.  Der Senior wird dann in diesem Vertrag als Fahrer angemeldet. Was günstiger ist, muss man individuell einmal durchrechnen. Oft lassen sich so aber zwischen 30 und 50 Prozent sparen.

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