Wie Sie als E-Auto-Neuling alles richtig machen

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So
verschwinden

Berührungsängste
mit dem E-Auto

Ob wir wollen oder nicht: Die Zukunft ist beim Auto (auch) elektrisch – das gilt auch für das Fuhrparkmanagement. Immerhin sollen
Verbrennungsmotoren
in den kommenden Jahren nach und nach verbannt werden und viele Autohersteller sagen bereits jetzt, dass sie nur noch E-Autos herstellen werden. Die hohen Spritpreise, staatliche
Förderung
für elektrische Fahrzeuge sowie der Umweltaspekt sind für viele Autofahrer ein Grund, aufs E-Auto umzusteigen.

Andererseits haben sie oft noch
Berührungsängste
mit der Elektromobilität. Denn wer noch nie ein E-Auto gefahren ist, befürchtet oft, dass er sich hier komplett umstellen muss. Ein paar Dinge sind hier natürlich auch anders. Doch im Grunde gilt: Wenn Sie sich
richtig

vorbereiten
und auf ein paar entscheidende Punkte achten, ist alles halb so wild. Dann werden Sie vom E-Auto-Neuling ziemlich schnell zum E-Auto-Profi.

Mit diesen Tipps gelingt der Umstieg aufs E-Auto:

  1. Denken Sie positiv
    Vergessen Sie das Vorurteil, mit einem Verbrenner sei alles besser und leichter. Und lassen Sie sich auch ansonsten nicht von falschen Klischees verunsichern. So haben E-Autos inzwischen etwa durchaus eine gute Reichweite und es ist auch Unsinn, dass sie nicht so spritzig sind. Im Gegenteil: Sie beschleunigen sogar aus dem Stand viel schneller als ein Fahrzeug, das mit Diesel oder Benzin fährt. Außerdem sind sie sparsam, umweltfreundlich und machen beim Fahren Spaß. Und selbst wenn das Laden länger dauert als einmal Sprit tanken: Nutzen Sie diese Zeit eben ebenfalls sinnvoll, z.B. indem Sie parallel shoppen oder andere Besorgungen erledigen.
  2. Machen Sie die Kostenkalkulation
    Es gibt Planungssicherheit, wenn man weiß, was ein E-Auto für finanzielle Belastungen mit sich bringt. Diese sind oft sogar niedriger als gedacht. Schauen Sie sich also genau an, welche Kosten für Versicherung, Wartung und Verschleiß fällig werden und welche anders als beim Verbrenner entfallen (z.B. Ölwechsel), wie viel Sie für das Laden kalkulieren müssen und wo Sie dank E-Auto-Vergünstigungen (z.B. Förderung beim Kauf von E-Auto und Wallbox, keine Kfz-Steuer) etwas gewinnen. Setzen Sie diese Kalkulation dann ruhig in Vergleich zu einem Verbrenner, den Sie sich stattdessen kaufen würden.
  3. Wählen Sie ein Modell, das zu Ihnen passt
    E-Auto ist nicht gleich E-Auto. Hier gibt es viele verschiedene Modelle und Varianten und Sie sollten keine Schnellschüsse machen, nur weil es gerade ein günstiges Angebot gibt. Überlegen Sie zunächst genau: Wie will ich das Fahrzeug nutzen? Wer vor allem im Stadtverkehr unterwegs ist, ist z.B. auch mit einem Fahrzeug mit geringerer Reichweite zufrieden. Wer hingegen oft lange Strecken zurücklegen muss, wählt vielleicht eher ein Hybrid-Modell. Gerade ein Hybrid, bei dem Sie auch noch einen Verbrennermotor zur Verfügung haben, ermöglicht einen sanften Einstieg in die E-Mobilität.
  4. Machen Sie sich möglichst unabhängig
    Wer ein E-Auto fährt, profitiert sehr, wenn er nicht nur auf öffentliche Ladepunkte angewiesen ist, sondern sein Fahrzeug zu Hause bequem an einer Wallbox aufladen kann. Prüfen Sie also, ob das möglich ist und falls nicht, wie gut das öffentliche Ladenetz in Ihrer Umgebung ist. Wichtig: Beachten Sie, dass eine reine Haushaltssteckdose nur im Notfall eine Ladeoption sein sollte, zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen, weil der Akku an der Haushaltssteckdose ewig braucht.
  5. Machen Sie sich miteinander
    bekannt

    Beim E-Auto sind ein paar Dinge anders als beim Verbrenner. Um Ihr neues E-Auto effizient und ohne Stress nutzen zu können, sollten Sie es also gründlich kennenlernen. Dazu gehört etwa, dass Sie lernen, möglichst energieschonend zu fahren, sich mit der tatsächlichen
    Reichweite
    der Batterie und auch mit den
    Einzelheiten
    des Ladens vertraut machen, die Bremsenergie nutzen (Rekuperation). Auch Details wie dass man ein E-Auto am besten anders als einen Verbrenner nie ganz volllädt, um den
    Akku
    zu schonen, muss man erst mal wissen. Ebenso, wie dass Sie die
    Reichweite
    erhöhen, wenn Sie das Fahrzeug im Winter nachts in der warmen Garage parken. Tipp: Bevor Sie ein E-Auto kaufen, mieten Sie sich mal für ein Wochenende oder länger eins und kommen Sie auf den Geschmack.

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