Wie Sie Autositze wieder richtig sauber bekommen

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Oft helfen schon einfache Reinigungsschritte

Sie haben es nicht leicht. Mal wird auf
Autositzen
etwas
Kaffee
verschüttet, dann wieder müssen sie Krümel beim
Essen
während der Fahrt aushalten. Ganz zu schweigen von all dem normalen Alltagsschmutz und den
Wasserflecken
von nasser
Regenkleidung
. Da kann das Material noch so strapazierfähig und die Farbe noch so unempfindlich gewählt sein – sicher fällt auch in jedem Fuhrparkmanagement auf, dass die Sitze im Laufe der Zeit leiden.

Dabei sind es gerade gepflegte Polster und Sitze, die den
Innenraum
eines jeden Fahrzeugs aufwerten. Haben erst einmal Flecken Einzug gehalten, ist meistens auch der unfrische Mief nicht mehr weit. Der Effekt: Man steigt gar nicht mehr so gerne ein. Doch das lässt sich glücklicherweise wieder ändern. Und dafür brauchen Sie nicht einmal unbedingt viel
Equipment
und lauter
Spezialreiniger
. Teilweise kommen Sie dabei schon mit ganz einfachen Reinigungsschritten sehr weit. 

Diese Pflegetipps machen Ihre
Autositze
wieder wie neu:

  1. Frühzeitig und regelmäßig handeln
    Die beste Methode, um die Sitze laufend in Schuss zu halten, ist eine regelmäßige Reinigung. Das heißt: Nicht erst zur Tat schreiten, wenn bereits alles verdreckt ist, sondern lieber immer wieder zwischendurch groben Schmutz entfernen.
  2. Nicht reiben, sondern tupfen
    Bei einem neuen Fleck, wie z.B. Milchkaffee, gilt: Lieber sofort entfernen als irgendwann später. Zumal etwa Milch auch noch einen unangenehmen säuerlichen Geruch entwickelt, wenn sie länger im Polster ist. Wichtig ist dabei, dass Sie Flecken mit einem Tuch tupfend aufnehmen und nicht reiben. Wer reibt, arbeitet den Schmutz noch tiefer in den Sitz ein. Hilfreich ist, vor dem Tupfen etwas Wasser auf die Stelle zu gießen. 
  3. Erst mal staubsaugen
    Vor jeder feuchten Reinigung der Sitze und Polster im Auto sollten Sie zunächst mit einem Staubsauger allen groben Dreck wie Krümel, Haare etc. entfernen. 
  4. Auf Wasser und Polsterschaum setzen
    Etwas Schmutz und leichte Flecken sind meistens keine große Sache. Alles, was Sie brauchen: Wasser, ein Mikrofasertuch und Polsterschaum. Den Schaum einwirken lassen, mit dem Tuch aufnehmen, fertig. Der angenehme Nebeneffekt: Die Sitze riechen anschließend auch gleich wieder frischer. 
  5. Einen Waschsauger zur Hand nehmen
    Für die hartnäckigeren Flecken kann der Waschsauger eine sehr effektive Lösung sein. Die hochwertigen Reinigungsgeräte können z.B. in Baumärkten oder Drogerien für einige Stunden oder Tage gemietet werden. Ein Waschsauger wäscht zuerst das Polster mit Reinigungsmittel und saugt das Wasser anschließend auch wieder ab. So entstehen keinerlei Wasserflecken. 
  6. Rasierschaum nehmen
    Auch Hausmittel können für Autositze eingesetzt werden. So ist Rasierschaum zwar nicht für starken Schmutz geeignet. Aber gegen Wasser- und Fettflecken wirkt er durchaus. Wichtig: Alle Hausmittel wie Markenreiniger erst an einer unauffälligen Stelle der Sitze testen, um sicher zu sein, dass keine Spuren zurückbleiben. 
  7. Essig für Flecken und Gerüche
    Ein weiteres Hausmittel, das bei Autositzen gern verwendet wird, ist Essigessenz. Dafür mischen Sie einen Liter Wasser mit drei bis vier Esslöffeln Essigessenz.  Mit einem Tuch in das Polster einreiben und anschließend unbedingt einige Stunden lüften. Der Vorteil von Essig ist, dass er nicht nur Schmutz entfernt, sondern zudem Gerüche neutralisiert. 
  8. Leder richtig pflegen
    Leder oder auch Kunstledersitze sind zwar einerseits unkompliziert, weil sie anders als Stoffbezüge nicht so schnell schmutzig werden. Andererseits sollte man hier die Reinigung besonders vorsichtig durchführen. Setzen Sie auf Wasser und einen milden Leder- oder Kunstlederreiniger und verwenden Sie beides sparsam. Wenn Sie zu viel Reiniger verwenden, kommt es zu wenig schönen weißen Verfärbungen. Den Reiniger sollten Sie von Naht zu Naht auftragen. Besonders wichtig ist im Anschluss an die Reinigung die Rückfettung mit einer Lederpflege. Sonst wird das Leder brüchig. 
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