06.07.2020 – 19:33 Uhr von Gunnar Beuth

Wie heißt es so schön: sicher ist sicher! Dieser Spruch gilt selbstverständlich auch für Mitarbeiterfahrzeuge oder den Fuhrpark, denn die Beseitigung eines auftretenden Schadens an einem Fahrzeug kann schnell kostspielig werden. Eine digitale Annahme sowie das Abgabeprotokoll schützen beide Seiten vor Streitigkeiten und bietet eine verbindliche Rechtssicherheit.

Mobilität ist ein wichtiger Fakt und viele Arbeitsgeber bieten ihren Angestellten die Möglichkeit eines Mitarbeiterfahrzeugs. Selbst wenn der Arbeitnehmer auf ein eigenes Fahrzeug verzichtet, bietet sich bei Dienstreisen zumeist die Möglichkeit eines Poolwagens. Doch was passiert, wenn es unterwegs zu einem Schadensfall kommt und sich die Frage nach der Haftung stellt?

Kein Mensch ist unfehlbar und ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Die Möglichkeiten eines Schadens sind vielfältig und oft reicht es schon, beim Einparken den Abstand zum nebenstehenden Auto zu unterschätzen. Der Fahrzeughalter hat den Schaden, den der Fahrzeugfahrer verursacht hat. Nur wer haftet, wenn der Zustand des Fahrzeugs zuvor nicht dokumentiert wurde?

Die Münze hat natürlich zwei Seiten und für den Fahrer ist es im Zweifel ungünstig, wenn nach Beendigung der Fahrt oder nach Auslaufen des Leasingvertrags Schäden auftreten, die schon vor der Leihe hätten auffallen können. Ohne eine Dokumentation sowie ohne Protokoll wird es schwer, die Beweislast zu erbringen. Die Beispiele sind vielfältig und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Sie sehen, wie wichtig eine digitale Annahme und ein Abgabeprotokoll sind, ohne der anderen Seite im Vorfeld böse Absichten unterstellen zu wollen. Dieser Service ist nur eine von vielen wichtigen Funktionen, die Carmada bietet und auf die das Fuhrparkmanagement zurückgreifen kann. Neben der rechtlichen Sicherheit gibt weitere Vorteile: Transparenz, Zeitersparnis und ein papierfreieres Büro.

Aber zurück zu den rechtlichen Faktoren. Schon bei der Übergabe eines Fahrzeugs können die wichtigsten Punkte direkt eingegeben werden. Carmada bietet sechs Kategorien, die für eine Übergabe wichtig sind: Fahrzeug, Zubehör, Papiere, Außen, Innen sowie Reifen. Einige Felder sind als Drop Down vorgegeben, andere bieten die Möglichkeit einer freien Eingabe.

Dank dieser Möglichkeit kann der Zustand eines Fahrzeugs genauestens dokumentiert werden und bieten Sicherheit für beide Seiten. Bei einer kurzen Dienstfahrt mag ein Schaden auch abseits einer Dokumentation erklärbar sein, handelt es sich um ein langfristig überlassenes Firmenfahrzeug, sieht die Sache schnell anders aus.

Jahre später können beide Seiten kaum einschätzen, ob ein möglicher Schaden nicht schon zu Beginn vorhanden war oder ob es sich zum Beispiel aufgrund einer unterlassenen Wartung entwickelt hat. Carmada bietet bei der Erstellung des Protokolls natürlich auch die Möglichkeit, eine Vielzahl an Bildern hochzuladen, um im Zweifelsfall einen bildlichen Vergleich nutzen zu können.

Ein Firmenfahrzeug bietet beiden Seiten ein hohes Maß an Attraktivität. Firmen können auf der Suche nach Arbeitnehmern mit Sonderleistungen punkten, der Mitarbeiter freut sich über die im Vergleich günstige Möglichkeit, mehr Mobilität zu erreichen (lesen Sie auch den Artikel Firmenfahrzeug als Motivationsinstrument). Allerdings muss für beide Parteien die rechtliche Sicherheit bestehen.

Letztlich profitieren beide Seiten von der Möglichkeit, ein digitales Annahme- sowie Abgabeprotokoll erstellen zu können. Wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wenn im Vorfeld allerdings bereits eine Kontrolle auf Augenhöhe durchgeführt wurde, stärkt es das Vertrauen auf beiden Seiten. Carmada bietet in diesem Fall die Sicherheit, um die Mobilität genießen zu können.

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